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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Psychogerontologie), Veranstaltung: Gerontologische Intervention - Tod und Sterben, Sprache: Deutsch, Abstract: […] Es ist auch in der Leistungsgesellschaft nicht verwunderlich, dass man nur durch eigene Arbeit und dementsprechend autonomen Ehrgeiz seine Existenz in der Gesellschaft als nutzlich rechtfertigt. Bei Senioren ist Selbstmordgedanke eher ein schleichendes Phanomen. In der OEffentlichkeit wird es nicht in den Schlagzeilen der Zeitungen berichtet. Es herrscht vielleicht der Gedanke vor, dass der alte Mensch seines langen Lebens uberdrussig werden darf. In Verbindung mit dem bevorstehenden Tod des betagten Menschen herrschen die Schlagwoerter Hospiz, Sterbebegleitung oder Euthanasie vor. Der Hintergrund dieser Begriffe liegt im Leidensverstandnis durch unheilbare Krankheiten. Aber die steigende Selbstmordrate ab dem sechsten Lebensjahrzehnt kann pauschal nicht immer mit todbringenden Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. Es gibt kritische Lebensphasen, die im Zusammenhang von Selbstmordabsichten berucksichtigt werden mussen. Krisen koennen die Entscheidung, das Leben fruhzeitig zu beenden, wesentlich beeinflussen. So steht bei dieser Arbeit der Punkt im Vordergrund, wie die Epidemiologie des Suizids im Alter durch Psychologen bereits beschrieben ist. Es ist bei analysierendem Gedankengang auch wichtig festzuhalten, welche Motive hinter Suiziden stecken. Zusatzlich wird in diesem Kontext versucht, die Vorzeichen sowie die Praventionsmassnahmen festzustellen. In Bezug auf die Praventionsmassnahmen muss geklart werden, was der einzelne Betroffene selber in seiner kritischen Situation unternehmen kann, und welchen Beitrag die Gesellschaft zur Vorbeugung etwaiger Selbstmordhandlung bieten soll.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Psychogerontologie), Veranstaltung: Gerontologische Intervention - Tod und Sterben, Sprache: Deutsch, Abstract: […] Es ist auch in der Leistungsgesellschaft nicht verwunderlich, dass man nur durch eigene Arbeit und dementsprechend autonomen Ehrgeiz seine Existenz in der Gesellschaft als nutzlich rechtfertigt. Bei Senioren ist Selbstmordgedanke eher ein schleichendes Phanomen. In der OEffentlichkeit wird es nicht in den Schlagzeilen der Zeitungen berichtet. Es herrscht vielleicht der Gedanke vor, dass der alte Mensch seines langen Lebens uberdrussig werden darf. In Verbindung mit dem bevorstehenden Tod des betagten Menschen herrschen die Schlagwoerter Hospiz, Sterbebegleitung oder Euthanasie vor. Der Hintergrund dieser Begriffe liegt im Leidensverstandnis durch unheilbare Krankheiten. Aber die steigende Selbstmordrate ab dem sechsten Lebensjahrzehnt kann pauschal nicht immer mit todbringenden Erkrankungen in Verbindung gebracht werden. Es gibt kritische Lebensphasen, die im Zusammenhang von Selbstmordabsichten berucksichtigt werden mussen. Krisen koennen die Entscheidung, das Leben fruhzeitig zu beenden, wesentlich beeinflussen. So steht bei dieser Arbeit der Punkt im Vordergrund, wie die Epidemiologie des Suizids im Alter durch Psychologen bereits beschrieben ist. Es ist bei analysierendem Gedankengang auch wichtig festzuhalten, welche Motive hinter Suiziden stecken. Zusatzlich wird in diesem Kontext versucht, die Vorzeichen sowie die Praventionsmassnahmen festzustellen. In Bezug auf die Praventionsmassnahmen muss geklart werden, was der einzelne Betroffene selber in seiner kritischen Situation unternehmen kann, und welchen Beitrag die Gesellschaft zur Vorbeugung etwaiger Selbstmordhandlung bieten soll.