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Demenzpflegetheorie - Ansatze Fur Die Entwicklung Einer Mikrotheorie Fur Menschen Mit Schwerer Demenz Und Verhaltenssymptomen
Paperback

Demenzpflegetheorie - Ansatze Fur Die Entwicklung Einer Mikrotheorie Fur Menschen Mit Schwerer Demenz Und Verhaltenssymptomen

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: keine, Institut Universitaire Kurt Bosch (Universitares Institut Alter und Generationen (INAG)), Veranstaltung: Interdisziplinare Gerontologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Krankenversicherungsgesetzt schreibt in der Leistungsverordnung fur die Krankenpflege in Pflegeheimen vor, dass die Versicherungen nur Kosten von Untersuchungen, Behandlungen und Pflegeleistungen ubernimmt, die auf arztliche Verordnung hin oder im arztlichen Auftrag erbracht werden. Leistungen in diesem Sinne sind Abklarungs- und Beratungsgesprache, Untersuchungen wie Blutdruckmessen, Behandlungen wie Wundversorgung und die Grundpflege wie Dekubitusprophylaxe oder Hilfe beim Essen und Trinken. Fur Menschen mit psychogeriatrischen Erkrankungen konnen zudem Orientierungshilfen, Kontrollen und Gesprache oder Zuwendung fur Menschen, die mit ihrem Verhalten das Umfeld belasten, verrechnet werden. Die typische somatische Krankheitsorientierung der Hausarzte und Altenpflegenden stosst aber in der Demenzpflege an Grenzen und die Pflegende sind meist stark uberfordert.11 Die Vielzahl der heute angewandten Pflegeinterventionen fur Demenzkranke mit Verhaltenssymptomen erfullen das Kriterien der nachgewiesenen Effektivitat noch nicht.12 Es fehlen Beschreibungen uber die Pflegeempfanger und uber die Aufgabe der Pflege, die Ziele der Pflegeinterventionen und Instrumente fur deren Evaluation. In der praktischen Pflege dementiell erkrankter Menschen mit Verhaltenssymptomen ist Verwirrung beobachtbar. Einerseits ist unklar, ob Verhaltenssymptome durch Interventionen vermindert werden sollen oder ob die Autonomie des dementiell erkrankten Menschen dadurch unnotigerweise eingeschrankt wird. Anderseits stellt sich den Pflegenden die Frage, ob Beschaftigungen wie Singen und Spielen Aufgabe der Pflege sind, diese als therapeutische Interventionen verstanden werden konnen und Verhaltenssymptome dadurch tatsachlich vermindert wer

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
20 October 2008
Pages
60
ISBN
9783640184118

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: keine, Institut Universitaire Kurt Bosch (Universitares Institut Alter und Generationen (INAG)), Veranstaltung: Interdisziplinare Gerontologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Krankenversicherungsgesetzt schreibt in der Leistungsverordnung fur die Krankenpflege in Pflegeheimen vor, dass die Versicherungen nur Kosten von Untersuchungen, Behandlungen und Pflegeleistungen ubernimmt, die auf arztliche Verordnung hin oder im arztlichen Auftrag erbracht werden. Leistungen in diesem Sinne sind Abklarungs- und Beratungsgesprache, Untersuchungen wie Blutdruckmessen, Behandlungen wie Wundversorgung und die Grundpflege wie Dekubitusprophylaxe oder Hilfe beim Essen und Trinken. Fur Menschen mit psychogeriatrischen Erkrankungen konnen zudem Orientierungshilfen, Kontrollen und Gesprache oder Zuwendung fur Menschen, die mit ihrem Verhalten das Umfeld belasten, verrechnet werden. Die typische somatische Krankheitsorientierung der Hausarzte und Altenpflegenden stosst aber in der Demenzpflege an Grenzen und die Pflegende sind meist stark uberfordert.11 Die Vielzahl der heute angewandten Pflegeinterventionen fur Demenzkranke mit Verhaltenssymptomen erfullen das Kriterien der nachgewiesenen Effektivitat noch nicht.12 Es fehlen Beschreibungen uber die Pflegeempfanger und uber die Aufgabe der Pflege, die Ziele der Pflegeinterventionen und Instrumente fur deren Evaluation. In der praktischen Pflege dementiell erkrankter Menschen mit Verhaltenssymptomen ist Verwirrung beobachtbar. Einerseits ist unklar, ob Verhaltenssymptome durch Interventionen vermindert werden sollen oder ob die Autonomie des dementiell erkrankten Menschen dadurch unnotigerweise eingeschrankt wird. Anderseits stellt sich den Pflegenden die Frage, ob Beschaftigungen wie Singen und Spielen Aufgabe der Pflege sind, diese als therapeutische Interventionen verstanden werden konnen und Verhaltenssymptome dadurch tatsachlich vermindert wer

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
20 October 2008
Pages
60
ISBN
9783640184118