Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, Note: 1,5, Padagogische Hochschule Karlsruhe, 62 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutsche halten politische Parteien fur korrupt (www.welt.de (1) Stand 18.12.2007), so titelte DIE WELT im Dezember 2007. Nicht erst seit Skandalen wie dem Koelner Mullklungel, bei dem Politikern und Parteien Geld und Beratervertrage zugeschanzt wurden, um an lukrative Auftrage zu kommen, zeigt sich, dass auch in Deutschland politische Korruption in einem Ausmass existiert, das man von einer fuhrenden Industrienation und in einer gefestigten Demokratie nicht erwartet hatte. Skandale wie in Koeln lenken immer wieder die Aufmerksamkeit der Menschen auf die Korruption und foerdern das wachsende Unbehagen an Politik. Es scheint auch keine Partei vom Verdacht der Korruption ausgenommen werden zu koennen, wie die Falle Kohl, Lenz, OEzdemir, Doering und Gysi zeigen. Laut einer Untersuchung der Nichtregierungsorganisation Transparency International (TI) sind die Deutschen auch nicht uberzeugt vom Kampf der Regierung gegen Korruption. So empfinden 77 Prozent der Burgerinnen und Burger, dass die Korruptionsbekampfung der Bundesregierung nicht ausreichend ist. Auch die Zukunft wird von den meisten Befragten pessimistisch gesehen. So gehen 69 Prozent davon aus, dass die Korruption in den nachsten drei Jahren noch zunehmen wird (vgl. www.transparency.de (1) Stand 18.12.2007). Steiert stellte bereits 1987 die Frage, ob Deutschland schon so weit sei, dass die Korruption im Staate in eine Korruption des Staates umschlagt, in eine strukturelle Korruption des politischen Bereichs schlechthin? (Steiert 1987: 3) Schon damals schien die Zahl der Korruptionsdelikte und der Umfang der beteiligten Akteure und Institutionen zu steigen. Pessimisten sehen den Grund hierfur in einem wachsenden System korrupter Netzwerke von skrupellosen Politikern, Richtern, Staatsanwalten und Unternehmern. Man kann abe
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, Note: 1,5, Padagogische Hochschule Karlsruhe, 62 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutsche halten politische Parteien fur korrupt (www.welt.de (1) Stand 18.12.2007), so titelte DIE WELT im Dezember 2007. Nicht erst seit Skandalen wie dem Koelner Mullklungel, bei dem Politikern und Parteien Geld und Beratervertrage zugeschanzt wurden, um an lukrative Auftrage zu kommen, zeigt sich, dass auch in Deutschland politische Korruption in einem Ausmass existiert, das man von einer fuhrenden Industrienation und in einer gefestigten Demokratie nicht erwartet hatte. Skandale wie in Koeln lenken immer wieder die Aufmerksamkeit der Menschen auf die Korruption und foerdern das wachsende Unbehagen an Politik. Es scheint auch keine Partei vom Verdacht der Korruption ausgenommen werden zu koennen, wie die Falle Kohl, Lenz, OEzdemir, Doering und Gysi zeigen. Laut einer Untersuchung der Nichtregierungsorganisation Transparency International (TI) sind die Deutschen auch nicht uberzeugt vom Kampf der Regierung gegen Korruption. So empfinden 77 Prozent der Burgerinnen und Burger, dass die Korruptionsbekampfung der Bundesregierung nicht ausreichend ist. Auch die Zukunft wird von den meisten Befragten pessimistisch gesehen. So gehen 69 Prozent davon aus, dass die Korruption in den nachsten drei Jahren noch zunehmen wird (vgl. www.transparency.de (1) Stand 18.12.2007). Steiert stellte bereits 1987 die Frage, ob Deutschland schon so weit sei, dass die Korruption im Staate in eine Korruption des Staates umschlagt, in eine strukturelle Korruption des politischen Bereichs schlechthin? (Steiert 1987: 3) Schon damals schien die Zahl der Korruptionsdelikte und der Umfang der beteiligten Akteure und Institutionen zu steigen. Pessimisten sehen den Grund hierfur in einem wachsenden System korrupter Netzwerke von skrupellosen Politikern, Richtern, Staatsanwalten und Unternehmern. Man kann abe