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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Seminar fur Alte Geschichte/Institut fur Epigraphik), Veranstaltung: Proseminar: Das neue Rom. Konstantinopel in der Spatantike, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: […] Es stellt sich nun die Frage, wie Theodosius versuchte den katholischen Glauben zur zentralen Religion zu machen? Welche Methoden ergriff er und mit welcher Konsequenz setzte er diese durch? Im Mittelpunkt dieser Hausarbeit steht das, auf normativer Ebene betrachtete, gesetzgeberische Verhalten Theodosius gegenuber den Haretikern. Doch soll auch der Einfluss auf Heidentum und Judentum uberpruft werden, um etwaige Unterschiede hinsichtlich der Behandlung der Glaubensrichtungen in groben Zugen herausstellen zu koennen. Final soll herausgearbeitet werden, ob, und wenn ja inwiefern, Theodosius Gesetzgebung in einen zusammenhangenden, teleologischen Kontext eingeordnet werden kann. Betrachtet wird hauptsachlich der Ostteil des Reiches, da Theodosius vornehmlich Ostkaiser war und sich seine Gesetze zu grossen Teilen auf dieses Gebiet bezogen. Im Falle einer relevanten Bedeutung fur den Westen soll dies im Kontext des Gesetzes naturlich erwahnt werden. Einleitend soll zunachst eine kurze Biografie Theodosius Leben und wichtige Stationen seiner politischen Karriere darstellen. Die zentrale Quelle, die in dieser Hausarbeit verwendet wird, ist die fur diese Zeit wichtigste Sammlung von Gesetzestexten, der Codex Theodosianus, in welchem unter anderem die Gesetze des Theodosius unter Theodosius II. zusammengefasst und uberliefert wurden. Ausserdem werden die Schriften der Kirchenhistoriker Sozomenos, Theodoret und Socrates hinzugezogen, um zeitnahe Kommentare zu den historischen Ereignissen zur Verfugung zu haben.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Seminar fur Alte Geschichte/Institut fur Epigraphik), Veranstaltung: Proseminar: Das neue Rom. Konstantinopel in der Spatantike, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: […] Es stellt sich nun die Frage, wie Theodosius versuchte den katholischen Glauben zur zentralen Religion zu machen? Welche Methoden ergriff er und mit welcher Konsequenz setzte er diese durch? Im Mittelpunkt dieser Hausarbeit steht das, auf normativer Ebene betrachtete, gesetzgeberische Verhalten Theodosius gegenuber den Haretikern. Doch soll auch der Einfluss auf Heidentum und Judentum uberpruft werden, um etwaige Unterschiede hinsichtlich der Behandlung der Glaubensrichtungen in groben Zugen herausstellen zu koennen. Final soll herausgearbeitet werden, ob, und wenn ja inwiefern, Theodosius Gesetzgebung in einen zusammenhangenden, teleologischen Kontext eingeordnet werden kann. Betrachtet wird hauptsachlich der Ostteil des Reiches, da Theodosius vornehmlich Ostkaiser war und sich seine Gesetze zu grossen Teilen auf dieses Gebiet bezogen. Im Falle einer relevanten Bedeutung fur den Westen soll dies im Kontext des Gesetzes naturlich erwahnt werden. Einleitend soll zunachst eine kurze Biografie Theodosius Leben und wichtige Stationen seiner politischen Karriere darstellen. Die zentrale Quelle, die in dieser Hausarbeit verwendet wird, ist die fur diese Zeit wichtigste Sammlung von Gesetzestexten, der Codex Theodosianus, in welchem unter anderem die Gesetze des Theodosius unter Theodosius II. zusammengefasst und uberliefert wurden. Ausserdem werden die Schriften der Kirchenhistoriker Sozomenos, Theodoret und Socrates hinzugezogen, um zeitnahe Kommentare zu den historischen Ereignissen zur Verfugung zu haben.