Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 1,0, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Quellen, die uns aus der Vergangenheit vorliegen, sind jedoch nicht die vergangene Wirklichkeit, sondern perspektivische Zeugnisse ganz unterschiedlicher Art, geschrieben von Menschen, die diese Zeit ganz unterschiedlich erlebt haben. Die Geschichte als eine mit absolutem Wahrheitsanspruch auftretende Rekonstruktion der Vergangenheit gibt es nicht und kann es nicht geben. Geschichte ist, entgegen vieler Schulermeinungen, mehr als die objektive Darstellung von Ereignissen, Daten und Fakten der Vergangenheit. Mit der Unterrichtseinheit zum Thema Nationalsozialismus mit dem methodischen Schwerpunkt der Multiperspektivitat moechte ich dieses falsche Verstandnis von Geschichte bei den Schulern aufbrechen und die Erkenntnis ermoeglichen, dass es die Geschichte nicht gibt, da Quellen perspektivisch und subjektiv sind und daher kritisch hinterfragt werden mussen. Zudem soll den Schulern durch die Behandlung von Kontroversen bewusst werden, dass unterschiedliche Meinungen uber die Geschichte zulassig sind und es bei der Beurteilung historischer Sachverhalte nicht nur richtig oder falsch bzw. nicht nur schwarz oder weiss gibt. Ferner bietet die multiperspektivische Betrachtungsweise einen empathischen Zugang zum Thema Nationalsozialismus. Nur durch Empathie und Perspektivenwechsel, zwei Grundpfeiler des multiperspektivischen Geschichtsunterrichts, erhalten Schuler die Moeglichkeit, Motive, AEngste, Interessen und Wahrnehmungen der Menschen in dieser Zeit ansatzweise nachvollziehen und hinterfragen zu koennen. Gegliedert ist die vorliegende Arbeit in einen fachdidaktischen und einen praktischen Teil. Der fachdidaktische Teil beginnt mit der Klarung des Terminus Multiperspektivitat (vgl. Kapitel 2.1). Es folgt die Darstellung von Begrundungen (vgl. Kapitel 2.2) und methodischer Verfahren eines multiperspektivischen G
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 1,0, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Quellen, die uns aus der Vergangenheit vorliegen, sind jedoch nicht die vergangene Wirklichkeit, sondern perspektivische Zeugnisse ganz unterschiedlicher Art, geschrieben von Menschen, die diese Zeit ganz unterschiedlich erlebt haben. Die Geschichte als eine mit absolutem Wahrheitsanspruch auftretende Rekonstruktion der Vergangenheit gibt es nicht und kann es nicht geben. Geschichte ist, entgegen vieler Schulermeinungen, mehr als die objektive Darstellung von Ereignissen, Daten und Fakten der Vergangenheit. Mit der Unterrichtseinheit zum Thema Nationalsozialismus mit dem methodischen Schwerpunkt der Multiperspektivitat moechte ich dieses falsche Verstandnis von Geschichte bei den Schulern aufbrechen und die Erkenntnis ermoeglichen, dass es die Geschichte nicht gibt, da Quellen perspektivisch und subjektiv sind und daher kritisch hinterfragt werden mussen. Zudem soll den Schulern durch die Behandlung von Kontroversen bewusst werden, dass unterschiedliche Meinungen uber die Geschichte zulassig sind und es bei der Beurteilung historischer Sachverhalte nicht nur richtig oder falsch bzw. nicht nur schwarz oder weiss gibt. Ferner bietet die multiperspektivische Betrachtungsweise einen empathischen Zugang zum Thema Nationalsozialismus. Nur durch Empathie und Perspektivenwechsel, zwei Grundpfeiler des multiperspektivischen Geschichtsunterrichts, erhalten Schuler die Moeglichkeit, Motive, AEngste, Interessen und Wahrnehmungen der Menschen in dieser Zeit ansatzweise nachvollziehen und hinterfragen zu koennen. Gegliedert ist die vorliegende Arbeit in einen fachdidaktischen und einen praktischen Teil. Der fachdidaktische Teil beginnt mit der Klarung des Terminus Multiperspektivitat (vgl. Kapitel 2.1). Es folgt die Darstellung von Begrundungen (vgl. Kapitel 2.2) und methodischer Verfahren eines multiperspektivischen G