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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Ravensburg-Weingarten, Veranstaltung: Aktuelle Probleme der Sozialpolitik, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch eine kritische Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der 3. PISA-Studie, PISA-2006, wird aufgezeigt, dass sozialschichtspezifische Disparitaten keine rein statistischen Ungleichheiten sind. Sozial ungleicher Kompetenzerwerb und ungleiche Bildungsbeteiligung sind auf konkrete Mechanismen zuruckzufuhren, welche die Manifestation bildungsrelevanter Fahigkeiten depravierter Bevoelkerungsgruppen wirksam unterbinden. Tatsachlich gleiche Chancen auf eine hoehere Bildung liessen sich nur durch gentechnische Manipulation am Menschen sowie eine egalitare und zugleich rigorose Sozialisation durch den Staat verwirklichen. Beides kann jedoch nicht gleicher Chancen wegen in Kauf genommen werden. Somit stellt sich die Frage, weshalb es Chancengleichheit uberhaupt geben soll. Durch eine differenzierte Be-trachtung des Chancengleichheitsbegriffes wird aufgezeigt, dass Chancengleichheit unabdingbar mit dem Grundwert der Gerechtigkeit verbunden ist. Dieser Umstand eroeffnet eine Diskussion auf moralphilosophischer Ebene. Anhand zeitgenoessischer Gerechtigkeitstheorien sucht der Autor die Frage zu klaren, ob es nach PISA 2006 Chancengleichheit bedarf. Er zeigt dabei auf, dass John Rawls, Robert Nozick und Michel Walzer in Hinblick auf Notwendigkeit und Ausgestaltung von Chancengleichheit zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Die ethische Fragestellung ist von hoher sozialarbeiterischer Relevanz, als Sozialarbeit eine Profession ist, die sich dem Grundwert der Gerechtigkeit verpflichtet. Zeitgenoessische Gerechtigkeitstheorien beanspruchen fur sich, konkrete Aussagen zu formulieren welche Verhaltnisse als gerecht und welche als ungerecht zu bewerten sind. Die vorliegende Arbeit ermoeglicht eine um-fassende Reflexion der Gerechtigkeitsfrag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Ravensburg-Weingarten, Veranstaltung: Aktuelle Probleme der Sozialpolitik, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch eine kritische Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der 3. PISA-Studie, PISA-2006, wird aufgezeigt, dass sozialschichtspezifische Disparitaten keine rein statistischen Ungleichheiten sind. Sozial ungleicher Kompetenzerwerb und ungleiche Bildungsbeteiligung sind auf konkrete Mechanismen zuruckzufuhren, welche die Manifestation bildungsrelevanter Fahigkeiten depravierter Bevoelkerungsgruppen wirksam unterbinden. Tatsachlich gleiche Chancen auf eine hoehere Bildung liessen sich nur durch gentechnische Manipulation am Menschen sowie eine egalitare und zugleich rigorose Sozialisation durch den Staat verwirklichen. Beides kann jedoch nicht gleicher Chancen wegen in Kauf genommen werden. Somit stellt sich die Frage, weshalb es Chancengleichheit uberhaupt geben soll. Durch eine differenzierte Be-trachtung des Chancengleichheitsbegriffes wird aufgezeigt, dass Chancengleichheit unabdingbar mit dem Grundwert der Gerechtigkeit verbunden ist. Dieser Umstand eroeffnet eine Diskussion auf moralphilosophischer Ebene. Anhand zeitgenoessischer Gerechtigkeitstheorien sucht der Autor die Frage zu klaren, ob es nach PISA 2006 Chancengleichheit bedarf. Er zeigt dabei auf, dass John Rawls, Robert Nozick und Michel Walzer in Hinblick auf Notwendigkeit und Ausgestaltung von Chancengleichheit zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Die ethische Fragestellung ist von hoher sozialarbeiterischer Relevanz, als Sozialarbeit eine Profession ist, die sich dem Grundwert der Gerechtigkeit verpflichtet. Zeitgenoessische Gerechtigkeitstheorien beanspruchen fur sich, konkrete Aussagen zu formulieren welche Verhaltnisse als gerecht und welche als ungerecht zu bewerten sind. Die vorliegende Arbeit ermoeglicht eine um-fassende Reflexion der Gerechtigkeitsfrag