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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur deutsche Literatur), Veranstaltung: Tristan, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um 1210 schreibt Gottfried von Strassburg den Tristan und schafft so ein Werk, welches bis heute Gultigkeit hat. Es ist die senemaere zweier senedaere, die im Konflikt mit der minne und der ere stehen, in der die Spannung zwischen Gott und der Welt gezeigt wird und die vom Zentralmotiv des leit gepragt ist. Es geht um die Geschichte der Liebenden Tristan und Isolde, die schicksalhaft von einer gluhenden Leidenschaft uberwaltigt werden und sich gegen alle Vernunft, Regeln, Normen und Konventionen gesellschaftlichen Zusammenlebens stellen. Die Figur der Passion steht neben dem Recht auf individuellem Gluck im Mittelpunkt. Da dies aber zur Konfrontation mit der Ehe zu Koenig Marke und dem Weltlauf fuhrt ist diese Liebe zum Scheitern verurteilt, lebt aber im Untergang als hoechster Lebenswert weiter. Grob einteilen lasst sich der Tristan in drei Teile. 1.) die Jugend Tristans und die hoefisch-ritterliche Bewahrung, 2.) die durch den Minnetrank einsetzende Liebesbeziehung zwischen ihm und Isolde, die eine Reihe von betrugerischen Listen und Liebesbegegnungen zur Folge hat und im Hoehepunkt der Minnegrotte gipfelt, und 3.) die Trennung beider und die anschliessende Begegnung zwischen Tristan und Isolde Weisshand. Da Gottfrieds Fassung Fragment geblieben ist, wird der gemeinsame Tod von Tristan und der blonden Isolde nicht mehr erzahlt. Eine der vieldiskutierten Stellen des Tristan ist die Flucht in die Minnegrotte und in ein zeitlich begrenztes paradiesisches Leben. Die allegorische Auslegung der Grotte soll Thema meiner Arbeit sein. Ich werde versuchen die Bedeutung und die Zusammenhange herauszuarbeiten und dabei verschiedene Standpunkte der Forschung wie auch die Gedachtniskunst einbeziehen. Deshalb werde i
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur deutsche Literatur), Veranstaltung: Tristan, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um 1210 schreibt Gottfried von Strassburg den Tristan und schafft so ein Werk, welches bis heute Gultigkeit hat. Es ist die senemaere zweier senedaere, die im Konflikt mit der minne und der ere stehen, in der die Spannung zwischen Gott und der Welt gezeigt wird und die vom Zentralmotiv des leit gepragt ist. Es geht um die Geschichte der Liebenden Tristan und Isolde, die schicksalhaft von einer gluhenden Leidenschaft uberwaltigt werden und sich gegen alle Vernunft, Regeln, Normen und Konventionen gesellschaftlichen Zusammenlebens stellen. Die Figur der Passion steht neben dem Recht auf individuellem Gluck im Mittelpunkt. Da dies aber zur Konfrontation mit der Ehe zu Koenig Marke und dem Weltlauf fuhrt ist diese Liebe zum Scheitern verurteilt, lebt aber im Untergang als hoechster Lebenswert weiter. Grob einteilen lasst sich der Tristan in drei Teile. 1.) die Jugend Tristans und die hoefisch-ritterliche Bewahrung, 2.) die durch den Minnetrank einsetzende Liebesbeziehung zwischen ihm und Isolde, die eine Reihe von betrugerischen Listen und Liebesbegegnungen zur Folge hat und im Hoehepunkt der Minnegrotte gipfelt, und 3.) die Trennung beider und die anschliessende Begegnung zwischen Tristan und Isolde Weisshand. Da Gottfrieds Fassung Fragment geblieben ist, wird der gemeinsame Tod von Tristan und der blonden Isolde nicht mehr erzahlt. Eine der vieldiskutierten Stellen des Tristan ist die Flucht in die Minnegrotte und in ein zeitlich begrenztes paradiesisches Leben. Die allegorische Auslegung der Grotte soll Thema meiner Arbeit sein. Ich werde versuchen die Bedeutung und die Zusammenhange herauszuarbeiten und dabei verschiedene Standpunkte der Forschung wie auch die Gedachtniskunst einbeziehen. Deshalb werde i