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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2,7, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur deutsche Literatur), Veranstaltung: Wolfram von Eschenbach: Parzival, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahren des 13. Jahrhunderts schreibt Wolfram von Eschenbach sein wohl bedeutendstes Werk - den Parzival nach der franzosischen Vorlage von Chretien de Troyes Le Roman de Perceval ou Le Conte du Graal. Er schafft damit ein Werk, welches in 75 vollstandigen und bruchstuckhaften Handschriften uberliefert ist, und reiht sich so in den Kanon der mittelalterlichen Literatur ein. Es ist schwer, sich aus einem so vielschichtigen und bedeutungsvollen Werk nur einen kleinen Teil heraus zu nehmen und diesen naher zu betrachten, weil es so viele interessante und erlauterungswurdige Aspekte im Parzival gibt. Ich habe mich fur die Figur des Anfortas entschieden, da sie mir als eine der wichtigsten Figuren erscheint, ohne welche die Handlung des Parzival so nicht zustande hatte kommen konnen. Parzival kann nur Anfortas die erlosende Frage stellen, die das zentrale Motiv der Parzivalsage darstellt. Ich werde mich im Verlauf meiner Arbeit auf die Fassungen von Chretien de Troyes und Wolfram von Eschenbach stutzen, und versuchen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten an dem Gralskonig herauszuarbeiten. Des Weiteren werde ich die Leiden des Anfortas mit dem Kosmos in Zusammenhang bringen, hier jedoch kann ich mich nur auf die Wolframfassung berufen, da der kosmologische Aspekt bei Chretien nicht vorhanden ist. Zitieren werde ich nach den Ausgaben von Karl Lachmann und Felicitas Olef-Krafft, wobei ich aus der Wolframfassung die Zitate in Mittelhochdeutsch angeben werde, die Zitate aus der Fassung von Chretien jedoch zum besseren Verstandnis in Deutsch und nicht in Altfranzosisch.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2,7, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur deutsche Literatur), Veranstaltung: Wolfram von Eschenbach: Parzival, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahren des 13. Jahrhunderts schreibt Wolfram von Eschenbach sein wohl bedeutendstes Werk - den Parzival nach der franzosischen Vorlage von Chretien de Troyes Le Roman de Perceval ou Le Conte du Graal. Er schafft damit ein Werk, welches in 75 vollstandigen und bruchstuckhaften Handschriften uberliefert ist, und reiht sich so in den Kanon der mittelalterlichen Literatur ein. Es ist schwer, sich aus einem so vielschichtigen und bedeutungsvollen Werk nur einen kleinen Teil heraus zu nehmen und diesen naher zu betrachten, weil es so viele interessante und erlauterungswurdige Aspekte im Parzival gibt. Ich habe mich fur die Figur des Anfortas entschieden, da sie mir als eine der wichtigsten Figuren erscheint, ohne welche die Handlung des Parzival so nicht zustande hatte kommen konnen. Parzival kann nur Anfortas die erlosende Frage stellen, die das zentrale Motiv der Parzivalsage darstellt. Ich werde mich im Verlauf meiner Arbeit auf die Fassungen von Chretien de Troyes und Wolfram von Eschenbach stutzen, und versuchen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten an dem Gralskonig herauszuarbeiten. Des Weiteren werde ich die Leiden des Anfortas mit dem Kosmos in Zusammenhang bringen, hier jedoch kann ich mich nur auf die Wolframfassung berufen, da der kosmologische Aspekt bei Chretien nicht vorhanden ist. Zitieren werde ich nach den Ausgaben von Karl Lachmann und Felicitas Olef-Krafft, wobei ich aus der Wolframfassung die Zitate in Mittelhochdeutsch angeben werde, die Zitate aus der Fassung von Chretien jedoch zum besseren Verstandnis in Deutsch und nicht in Altfranzosisch.