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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universitat Mannheim, Veranstaltung: Adalbert Stifters Bunte Steine, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Lekture der Forschungsliteratur zu Adalbert Stifters Werken wird auffallig, wie unterschiedlich die Qualitat seiner Arbeit seit je her beurteilt wird. Aus dem Folgenden soll ersichtlich werden, welches Programm Stifter nach eigenen Aussagen mit seinem Schaffen verfolgt, wie er dies literarisch umsetzt und durch welche interpretatorischen Zugange die Leser bei der Beurteilung seiner Werke polarisiert werden. Stifters schlichte Sprache, seine detaillierten Landschaftsbeschreibungen und die scheinbare Handlungsarmut seiner Werke weckte bei den zeitgenoessischen wie auch bei den gegenwartigen Literaturwissenschaftlern entweder Neugier, diese Schlichtheit nach hoeheren Prinzipien zu hinterfragen, oder fuhrte dazu, seine Werke als maniriert , handlungsarm und langweilig abzutun. Aus der Vorrede zu den Bunten Steinen wird ersichtlich, dass Stifter sich seiner Resonanz bewusst war, beginnt er doch mit dem Satz: Es ist einmal gegen mich bemerkt worden, dass ich nur das Kleine bilde, und dass meine Menschen stets gewoehnliche Menschen seien. Adressat ist sein Kontrahent, der Dramatiker Friedrich Hebbel, der Stifters detaillierte Deskription von Landschaften als blosse Darstellung des Kleinen , Undramatischen und somit Minderwertigen ansah. Fur ihn zahlt Stifter zu den alten Naturdichtern, denen er 1849 folgendes Epigramm widmet: […]
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universitat Mannheim, Veranstaltung: Adalbert Stifters Bunte Steine, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Lekture der Forschungsliteratur zu Adalbert Stifters Werken wird auffallig, wie unterschiedlich die Qualitat seiner Arbeit seit je her beurteilt wird. Aus dem Folgenden soll ersichtlich werden, welches Programm Stifter nach eigenen Aussagen mit seinem Schaffen verfolgt, wie er dies literarisch umsetzt und durch welche interpretatorischen Zugange die Leser bei der Beurteilung seiner Werke polarisiert werden. Stifters schlichte Sprache, seine detaillierten Landschaftsbeschreibungen und die scheinbare Handlungsarmut seiner Werke weckte bei den zeitgenoessischen wie auch bei den gegenwartigen Literaturwissenschaftlern entweder Neugier, diese Schlichtheit nach hoeheren Prinzipien zu hinterfragen, oder fuhrte dazu, seine Werke als maniriert , handlungsarm und langweilig abzutun. Aus der Vorrede zu den Bunten Steinen wird ersichtlich, dass Stifter sich seiner Resonanz bewusst war, beginnt er doch mit dem Satz: Es ist einmal gegen mich bemerkt worden, dass ich nur das Kleine bilde, und dass meine Menschen stets gewoehnliche Menschen seien. Adressat ist sein Kontrahent, der Dramatiker Friedrich Hebbel, der Stifters detaillierte Deskription von Landschaften als blosse Darstellung des Kleinen , Undramatischen und somit Minderwertigen ansah. Fur ihn zahlt Stifter zu den alten Naturdichtern, denen er 1849 folgendes Epigramm widmet: […]