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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Fakultat Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Politische Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Genozid. Ein Wort, konstruiert von Raphael Lemkin, einem in die Vereinigten Staaten eingewanderten Juristen, aus dem griechischen Wort genos fur Stamm und dem Suffix cide des lateinischen Wort caedere fur morden, im deutschsprachigen Raum auch unter Voelkermord bekannt, ist durch seine vielseitige Bedeutung in seinem gleichnamigen, interdisziplinaren Forschungsbereich, Genozidforschung, hoechst umstritten und wird kontrovers diskutiert. Auch wenn ihnen das nicht immer glucklich gelingt, so versuchen Genozidforscher seit Jahrzehnten sich mittels verschiedener Auslegungen und Neudefinitionen, die Handhabung dieses schwierigen Begriffes zu erleichtern sowie neue Begrifflichkeiten einzufuhren, um ein differenziertes wissenschaftliches Arbeiten zu gewahrleisten. Diese neuen Begrifflichkeiten stellen auch den Kern dieser Arbeit dar. Zuerst soll in einem allgemeinen Abschnitt begrundet werden, weshalb es zu einer solchen hohen Anzahl von Definitionen kam, welche Rolle dabei die Genozidkonvention der Vereinten Nationen spielt und worin die Bedeutung solchen Vorgehens liegt. Des Weiteren soll angerissen werden, wie Genozidforschung erfolgen musste, was die Anliegen der Forscher sind und nach welchen Kriterien sie eine Eingrenzung und Kategorisierung ihres Forschungsfeldes vollzieht, welche Gefahren und Bedingungen sie zu berucksichtigen haben sowie welche Funktion das wissenschaftliche Gebiet der Rassismusforschung und deren Arbeitsweisen fur sie hat. Im Kapitel Formen, dem Hauptteil dieser Arbeit, werden dann drei Arten von Genozidformen dargestellt. Die Wahl fiel dabei, um die Weite des Forschungsfeldes und ihre unterschiedlichen Moeglichkeiten darzustellen, auf den Politizid, den Ethnozid und den Gynozid. Bei jeder dieser drei Form
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Fakultat Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Politische Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Genozid. Ein Wort, konstruiert von Raphael Lemkin, einem in die Vereinigten Staaten eingewanderten Juristen, aus dem griechischen Wort genos fur Stamm und dem Suffix cide des lateinischen Wort caedere fur morden, im deutschsprachigen Raum auch unter Voelkermord bekannt, ist durch seine vielseitige Bedeutung in seinem gleichnamigen, interdisziplinaren Forschungsbereich, Genozidforschung, hoechst umstritten und wird kontrovers diskutiert. Auch wenn ihnen das nicht immer glucklich gelingt, so versuchen Genozidforscher seit Jahrzehnten sich mittels verschiedener Auslegungen und Neudefinitionen, die Handhabung dieses schwierigen Begriffes zu erleichtern sowie neue Begrifflichkeiten einzufuhren, um ein differenziertes wissenschaftliches Arbeiten zu gewahrleisten. Diese neuen Begrifflichkeiten stellen auch den Kern dieser Arbeit dar. Zuerst soll in einem allgemeinen Abschnitt begrundet werden, weshalb es zu einer solchen hohen Anzahl von Definitionen kam, welche Rolle dabei die Genozidkonvention der Vereinten Nationen spielt und worin die Bedeutung solchen Vorgehens liegt. Des Weiteren soll angerissen werden, wie Genozidforschung erfolgen musste, was die Anliegen der Forscher sind und nach welchen Kriterien sie eine Eingrenzung und Kategorisierung ihres Forschungsfeldes vollzieht, welche Gefahren und Bedingungen sie zu berucksichtigen haben sowie welche Funktion das wissenschaftliche Gebiet der Rassismusforschung und deren Arbeitsweisen fur sie hat. Im Kapitel Formen, dem Hauptteil dieser Arbeit, werden dann drei Arten von Genozidformen dargestellt. Die Wahl fiel dabei, um die Weite des Forschungsfeldes und ihre unterschiedlichen Moeglichkeiten darzustellen, auf den Politizid, den Ethnozid und den Gynozid. Bei jeder dieser drei Form