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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin, Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Beeindruckt von der hohen Bereitschaft vieler Menschen, sogar Morde [Milgram bezog sich hier vor allem auf die Verfolgung und Toetung der Juden im 2. Weltkrieg] auszufuhren, wenn der entsprechende Befehl einer herrschenden Autoritat vorliegt, fragte sich Stanley Milgram, ob sich ein solcher Gehorsam auch unter experimentellen Bedingungen herbeifuhren lasse. (Mietzel 1996, S. 313) Milgram konnte nicht verstehen, wie scheinbar normale und harmlose Menschen ploetzlich in der Lage sein konnten, unschuldige Menschen, auch Frauen und Kinder aufs brutalste zu verfolgen und zu toeten, nur weil es ihnen von einer scheinbaren Autoritat befohlen wurde. Die Idee fur sein Experiment hatte Milgram 1960 als Student an der Princeton University, New Jersey, nachdem sein dortiger Mentor, Solomon Asch, mit einem Experiment, das erst spater beruhmt wurde, den enormen Druck nachwies, den eine Gruppe auf einen einzelnen ausloesen kann. Aschs Versuchspersonen gaben bei einer Schatzaufgabe bewusst ein falsches Urteil ab, nur um sich gruppenkonform zu verhalten. Milgram wollte daraufhin den Einfluss des Gruppendrucks in einer weniger harmlosen Situation testen. Wurde sich eine Versuchsperson dazu bringen lassen, einem anderen Menschen grundlos Schmerzen zuzufugen? Bei Vorversuchen wollte Milgram feststellen, wie weit die Versuchspersonen ohne Gruppendruck gehen wurden. Dabei stellte sich heraus, dass die Gruppe gar nicht noetig war: Eine einzige Person reichte aus. (www. stjohannesglind, 2005) In diesem Zusammenhang setze ich mich mit folgenden Schwerpunkten aus einander: -(Wie) Hat sich Milgrams Experiment auf die Versuchsteilnehmer ausgewirkt? -Ethische Probleme und Kritikpunkte am Experiment von Stanley Milgram -Ware ein derart umstrittenes Experimen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin, Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Beeindruckt von der hohen Bereitschaft vieler Menschen, sogar Morde [Milgram bezog sich hier vor allem auf die Verfolgung und Toetung der Juden im 2. Weltkrieg] auszufuhren, wenn der entsprechende Befehl einer herrschenden Autoritat vorliegt, fragte sich Stanley Milgram, ob sich ein solcher Gehorsam auch unter experimentellen Bedingungen herbeifuhren lasse. (Mietzel 1996, S. 313) Milgram konnte nicht verstehen, wie scheinbar normale und harmlose Menschen ploetzlich in der Lage sein konnten, unschuldige Menschen, auch Frauen und Kinder aufs brutalste zu verfolgen und zu toeten, nur weil es ihnen von einer scheinbaren Autoritat befohlen wurde. Die Idee fur sein Experiment hatte Milgram 1960 als Student an der Princeton University, New Jersey, nachdem sein dortiger Mentor, Solomon Asch, mit einem Experiment, das erst spater beruhmt wurde, den enormen Druck nachwies, den eine Gruppe auf einen einzelnen ausloesen kann. Aschs Versuchspersonen gaben bei einer Schatzaufgabe bewusst ein falsches Urteil ab, nur um sich gruppenkonform zu verhalten. Milgram wollte daraufhin den Einfluss des Gruppendrucks in einer weniger harmlosen Situation testen. Wurde sich eine Versuchsperson dazu bringen lassen, einem anderen Menschen grundlos Schmerzen zuzufugen? Bei Vorversuchen wollte Milgram feststellen, wie weit die Versuchspersonen ohne Gruppendruck gehen wurden. Dabei stellte sich heraus, dass die Gruppe gar nicht noetig war: Eine einzige Person reichte aus. (www. stjohannesglind, 2005) In diesem Zusammenhang setze ich mich mit folgenden Schwerpunkten aus einander: -(Wie) Hat sich Milgrams Experiment auf die Versuchsteilnehmer ausgewirkt? -Ethische Probleme und Kritikpunkte am Experiment von Stanley Milgram -Ware ein derart umstrittenes Experimen