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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Universitat Salzburg (Institut fur Politikwissenschaften), Veranstaltung: Politik, Religion und Gewalt - Theoretische Ansatze zum Problem Fundamentalismus und Terrorismus, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die radikalislamische Hamas im Janner 2006 bei ihrem ersten Antreten bei nationalen palastinensischen Parlamentswahlen auf Anhieb eine absolute Mehrheit erreichte und 74 von 132 Sitzen im Parlament eroberte, ging ein groes Raunen durch die internationale Gemeinschaft. Erwartet worden war zwar ein knappes Rennen zwischen der bisher regierenden Fatah und ihrem starksten Konkurrenten. Uberraschend war jedoch fur viele, dass die Palastinenser der im internationalen Umfeld hauptsachlich durch Selbstmordanschlage bekannten Hamas ein derartiges Vertrauensvotum aussprachen. Hingegen fallt bei genauerer Betrachtung auf, dass das Wahlergebnis im Grunde nicht allzu sehr uberraschen durfte. Wahrend die Hamas ein breit gefachertes Sozialnetzwerk unterhalt, auf regionaler Ebene bereits bei Lokalwahlen zahlreiche Erfolge eingefahren hat, geschlossen und konsequent auftritt und fur die von Armut gebeutelte und fur die der israelischen Besatzung langst uberdrussig gewordene Bevolkerung in der Westbank und Gaza die einzig glaubwurdige politische Alternative darstellt, zeigt sich bei der Fatah ein kontrares Bild, dass vor allem durch Korruption in der Autonomiebehorde, den stockenden Friedensprozess und der Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage gepragt ist. In Zukunft wird die Hamas die Regierung stellen1 und damit die Leitung uber die palastinensische Autonomiebehorde innehaben. Ob es ihr gelingt, die essentiellsten Bedurfnisse der Palastinenser besser zu befriedigen als ihre Amtsvorganger, kann gegenwartig noch nicht beurteilt werden. Was jedoch sehr wohl ihren Erfolg als Regierungspartei beeinflussen wird, ist d
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Universitat Salzburg (Institut fur Politikwissenschaften), Veranstaltung: Politik, Religion und Gewalt - Theoretische Ansatze zum Problem Fundamentalismus und Terrorismus, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die radikalislamische Hamas im Janner 2006 bei ihrem ersten Antreten bei nationalen palastinensischen Parlamentswahlen auf Anhieb eine absolute Mehrheit erreichte und 74 von 132 Sitzen im Parlament eroberte, ging ein groes Raunen durch die internationale Gemeinschaft. Erwartet worden war zwar ein knappes Rennen zwischen der bisher regierenden Fatah und ihrem starksten Konkurrenten. Uberraschend war jedoch fur viele, dass die Palastinenser der im internationalen Umfeld hauptsachlich durch Selbstmordanschlage bekannten Hamas ein derartiges Vertrauensvotum aussprachen. Hingegen fallt bei genauerer Betrachtung auf, dass das Wahlergebnis im Grunde nicht allzu sehr uberraschen durfte. Wahrend die Hamas ein breit gefachertes Sozialnetzwerk unterhalt, auf regionaler Ebene bereits bei Lokalwahlen zahlreiche Erfolge eingefahren hat, geschlossen und konsequent auftritt und fur die von Armut gebeutelte und fur die der israelischen Besatzung langst uberdrussig gewordene Bevolkerung in der Westbank und Gaza die einzig glaubwurdige politische Alternative darstellt, zeigt sich bei der Fatah ein kontrares Bild, dass vor allem durch Korruption in der Autonomiebehorde, den stockenden Friedensprozess und der Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage gepragt ist. In Zukunft wird die Hamas die Regierung stellen1 und damit die Leitung uber die palastinensische Autonomiebehorde innehaben. Ob es ihr gelingt, die essentiellsten Bedurfnisse der Palastinenser besser zu befriedigen als ihre Amtsvorganger, kann gegenwartig noch nicht beurteilt werden. Was jedoch sehr wohl ihren Erfolg als Regierungspartei beeinflussen wird, ist d