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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin, Veranstaltung: Organisation und Kommunikation, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Pflegeheime und Altenpflegeeinrichtungen mussen sich immer wieder harter Kritik stellen, vor allem im Vergleich mit palliativen Einrichtungen und Hospizen entsteht der Eindruck eines Sterbens in 2 Klassen - im Altenheim ohne Zeit und Aufmerksamkeit fur individuelle Wunsche und Bedurfnisse und im Hospiz umsorgt und professionell begleitet. Somit besteht die Gefahr, dass ein negatives Zerrbild uber Einrichtungen der Altenpflege entsteht. Dieses fuhrt haufig zu einer weiter sinkenden Motivation der Pflegenden in Altenpflegeeinrichtungen und bringt einen Teufelskreis mit sich. Aus diesen Beobachtungen heraus scheint eine Verbesserung der Sterbekultur in Einrichtungen der Altenhilfe unumganglich. (Vgl. Kittelberger 2002, S.3) Interessante These, dass der Ausbau einer Sterbekultur und die professionelle und ganzheitliche Betreuung und Begleitung Sterbender die Motivation foerdert, doch plausibel. Der gesellschaftliche Druck, der auf vielen Pflegenden in der Altenpflege lastet ist enorm, immer wieder werden sie mit Vorurteilen konfrontiert, Schlagzeilen und Publikationen zum Thema lassen schnell den Eindruck entstehen, in Pflegeheimen werden Menschen tot gepflegt. Dass dieser Aspekt die Motivation vieler hemmt und aufgrund des scheinbaren politischen Drucks, die Pflegekassen seien leer, immer mehr Burokratie usw. dieses Gefuhl bestarkt, kann ich durchaus verstehen. Und nun soll die Implementierung einer Sterbekultur oder die Einfuhrung eines Konzeptes zur Sterbebegleitung wie Palliative Care helfen, wieder Kraft zu schoepfen? Durchaus! Meiner Erfahrung nach starkt das Ansehen eines Berufsstandes und die Wurdigung der harten und psychisch oft belastenden Arbeit, die wir taglich leisten das Selbstwertgefuhl und auch die Motivation. Doch Vo
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin, Veranstaltung: Organisation und Kommunikation, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Pflegeheime und Altenpflegeeinrichtungen mussen sich immer wieder harter Kritik stellen, vor allem im Vergleich mit palliativen Einrichtungen und Hospizen entsteht der Eindruck eines Sterbens in 2 Klassen - im Altenheim ohne Zeit und Aufmerksamkeit fur individuelle Wunsche und Bedurfnisse und im Hospiz umsorgt und professionell begleitet. Somit besteht die Gefahr, dass ein negatives Zerrbild uber Einrichtungen der Altenpflege entsteht. Dieses fuhrt haufig zu einer weiter sinkenden Motivation der Pflegenden in Altenpflegeeinrichtungen und bringt einen Teufelskreis mit sich. Aus diesen Beobachtungen heraus scheint eine Verbesserung der Sterbekultur in Einrichtungen der Altenhilfe unumganglich. (Vgl. Kittelberger 2002, S.3) Interessante These, dass der Ausbau einer Sterbekultur und die professionelle und ganzheitliche Betreuung und Begleitung Sterbender die Motivation foerdert, doch plausibel. Der gesellschaftliche Druck, der auf vielen Pflegenden in der Altenpflege lastet ist enorm, immer wieder werden sie mit Vorurteilen konfrontiert, Schlagzeilen und Publikationen zum Thema lassen schnell den Eindruck entstehen, in Pflegeheimen werden Menschen tot gepflegt. Dass dieser Aspekt die Motivation vieler hemmt und aufgrund des scheinbaren politischen Drucks, die Pflegekassen seien leer, immer mehr Burokratie usw. dieses Gefuhl bestarkt, kann ich durchaus verstehen. Und nun soll die Implementierung einer Sterbekultur oder die Einfuhrung eines Konzeptes zur Sterbebegleitung wie Palliative Care helfen, wieder Kraft zu schoepfen? Durchaus! Meiner Erfahrung nach starkt das Ansehen eines Berufsstandes und die Wurdigung der harten und psychisch oft belastenden Arbeit, die wir taglich leisten das Selbstwertgefuhl und auch die Motivation. Doch Vo