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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin, Veranstaltung: Abschlussarbeit zur Erlangung des Titels Bachelor of Science in Gesundheits- und Pflegemanagement, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aspekt der Sterbebegleitung im Heim gewinnt vor allem aufgrund veranderter Strukturen, die in der Folge zu einem spateren Heimeinzug fuhren und gleichzeitig zu einem fruhzeitigen Versterben in den Einrichtungen, immer mehr an Bedeutung. Diese Umstande fuhrten in der Vergangenheit zu einem Spagat der Heime zwischen Kostendeckung und sozialem Anspruch und im Weiteren dazu, sich mit dieser Thematik intensiver auseinanderzusetzen (vgl. Bayerische Stiftung Hospiz 2003, S.5). Folglich hat sich die Situation in den Institutionen deutlich verandert und damit auch die Anforderungen an die Mitarbeiter in diesem Bereich. Nun bedarf es der Erneuerung von Versorgungsstrukturen im Bereich der stationaren Altenhilfe und der Implementierung eines Versorgungskonzeptes, durch das die umfassende Betreuung und Begleitung von Menschen mit unheilbaren Erkrankungen und Sterbenden ermoeglicht wird. Nachfolgend wird Palliative Care als ein solches Konzept vorgestellt und genauer beleuchtet. Die WHO definierte Palliative Care in Anlehnung an die in der Hospizbewegung ent-wickelten Betreuungskonzepte als umfassende Betreuung und Behandlung fur Menschen, deren Erkrankungen auf kurative Behandlungsmassnahmen nicht mehr anspricht. Im Vordergrund steht die Kontrolle von Schmerzen und anderen Symptomen und Problemen. Ziel der Arbeit ist stets die Erreichung der bestmoeglichen Lebensqualitat fur die Patienten und ihre Familien (vgl. WHO 1990, in: Knipping 2006, S.31). Zentral ist der Hinweis, dass Palliative Care ein Angebot fur Menschen mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung darstellt. Damit ist es nicht gleichbedeutend mit der letzten Lebensphase. Palliative Care kann und muss grundsatzlich
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Alice-Salomon Hochschule Berlin, Veranstaltung: Abschlussarbeit zur Erlangung des Titels Bachelor of Science in Gesundheits- und Pflegemanagement, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aspekt der Sterbebegleitung im Heim gewinnt vor allem aufgrund veranderter Strukturen, die in der Folge zu einem spateren Heimeinzug fuhren und gleichzeitig zu einem fruhzeitigen Versterben in den Einrichtungen, immer mehr an Bedeutung. Diese Umstande fuhrten in der Vergangenheit zu einem Spagat der Heime zwischen Kostendeckung und sozialem Anspruch und im Weiteren dazu, sich mit dieser Thematik intensiver auseinanderzusetzen (vgl. Bayerische Stiftung Hospiz 2003, S.5). Folglich hat sich die Situation in den Institutionen deutlich verandert und damit auch die Anforderungen an die Mitarbeiter in diesem Bereich. Nun bedarf es der Erneuerung von Versorgungsstrukturen im Bereich der stationaren Altenhilfe und der Implementierung eines Versorgungskonzeptes, durch das die umfassende Betreuung und Begleitung von Menschen mit unheilbaren Erkrankungen und Sterbenden ermoeglicht wird. Nachfolgend wird Palliative Care als ein solches Konzept vorgestellt und genauer beleuchtet. Die WHO definierte Palliative Care in Anlehnung an die in der Hospizbewegung ent-wickelten Betreuungskonzepte als umfassende Betreuung und Behandlung fur Menschen, deren Erkrankungen auf kurative Behandlungsmassnahmen nicht mehr anspricht. Im Vordergrund steht die Kontrolle von Schmerzen und anderen Symptomen und Problemen. Ziel der Arbeit ist stets die Erreichung der bestmoeglichen Lebensqualitat fur die Patienten und ihre Familien (vgl. WHO 1990, in: Knipping 2006, S.31). Zentral ist der Hinweis, dass Palliative Care ein Angebot fur Menschen mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung darstellt. Damit ist es nicht gleichbedeutend mit der letzten Lebensphase. Palliative Care kann und muss grundsatzlich