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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Padagogik - Medienpadagogik, Note: Sehr gut, Universitat Wien (Institut fur Erziehungswissenschaft), 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Buch ist ein traditionelles Medium zur Konservierung und Verbreitung von Ideen, das zum einen als uberaltertes Medium kritisiert und zum anderen als verlorenes Bildungsgut betrauert wird. Der Frage, ob im Zeitalter der neuen Medien wirklich sein Abschied bevorsteht, wie es vielfach auch in der wissenschaftlichen Literatur diskutiert wird, soll in dieser Arbeit nachgegangen werden. Eine Auseinandersetzung mit diesem Thema kann sich jedoch nicht in einer Diskussion um Vor- und Nachteile oder der Konkurrenz zwischen den traditionellen und den neuen Medien erschopfen, sondern muss auch die Bedeutung der Schrift als Grundlage literaler Kulturen sowie die Bedeutung des Buches und der Erfindung des Buchdrucks in unserer Gesellschaft bearbeiten. In der Bildungsgeschichte haben die Erfindung der Schrift sowie die Entwicklung und Verbreitung des Buches, mit der die Alphabetisierung der Gesellschaft und die Verbreitung von Wissen einhergehen, einen wichtigen Platz eingenommen; ohne diese Medien ware die Geschichte der Bildung nicht in dieser Art verlaufen. Dem Buch kommt als Bildungsmittel somit eine besondere Bedeutung zu. Durch das Aufkommen neuer Medien und dabei besonders des Internets ist das Buch einer Reihe von Veranderungen ausgesetzt, die auch gesellschaftliche und kulturelle Auswirkungen haben. In einer Zeit der stetig wachsenden Digitalisierung und Verknupfung von schriftlichen Inhalten lohnt es sich daher, Fragen um die Zukunft des Buches und seine Bedeutung als Bildungsmittel im Zeitalter der neuen Medien zu stellen. Kapitel 1 behandelt die Zusammengehorigkeit und Wechselbeziehungen von Schriftlichkeit und Bildung, den Einfluss der Schrift auf das Subjekt sowie die Medialitat von Bildung. Mit Unterschieden zwischen oralen und literalen Kulturen sowie
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Padagogik - Medienpadagogik, Note: Sehr gut, Universitat Wien (Institut fur Erziehungswissenschaft), 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Buch ist ein traditionelles Medium zur Konservierung und Verbreitung von Ideen, das zum einen als uberaltertes Medium kritisiert und zum anderen als verlorenes Bildungsgut betrauert wird. Der Frage, ob im Zeitalter der neuen Medien wirklich sein Abschied bevorsteht, wie es vielfach auch in der wissenschaftlichen Literatur diskutiert wird, soll in dieser Arbeit nachgegangen werden. Eine Auseinandersetzung mit diesem Thema kann sich jedoch nicht in einer Diskussion um Vor- und Nachteile oder der Konkurrenz zwischen den traditionellen und den neuen Medien erschopfen, sondern muss auch die Bedeutung der Schrift als Grundlage literaler Kulturen sowie die Bedeutung des Buches und der Erfindung des Buchdrucks in unserer Gesellschaft bearbeiten. In der Bildungsgeschichte haben die Erfindung der Schrift sowie die Entwicklung und Verbreitung des Buches, mit der die Alphabetisierung der Gesellschaft und die Verbreitung von Wissen einhergehen, einen wichtigen Platz eingenommen; ohne diese Medien ware die Geschichte der Bildung nicht in dieser Art verlaufen. Dem Buch kommt als Bildungsmittel somit eine besondere Bedeutung zu. Durch das Aufkommen neuer Medien und dabei besonders des Internets ist das Buch einer Reihe von Veranderungen ausgesetzt, die auch gesellschaftliche und kulturelle Auswirkungen haben. In einer Zeit der stetig wachsenden Digitalisierung und Verknupfung von schriftlichen Inhalten lohnt es sich daher, Fragen um die Zukunft des Buches und seine Bedeutung als Bildungsmittel im Zeitalter der neuen Medien zu stellen. Kapitel 1 behandelt die Zusammengehorigkeit und Wechselbeziehungen von Schriftlichkeit und Bildung, den Einfluss der Schrift auf das Subjekt sowie die Medialitat von Bildung. Mit Unterschieden zwischen oralen und literalen Kulturen sowie