Alfred Kubins Roman Die andere Seite: Farben als Symbole zentraler Wesensmerkmale der Figuren Pateras und Bells

Ann-Kathrin Thoennes

Alfred Kubins Roman  Die andere Seite: Farben als Symbole zentraler Wesensmerkmale der Figuren Pateras und Bells
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Published
28 August 2008
Pages
24
ISBN
9783640146048

Alfred Kubins Roman Die andere Seite: Farben als Symbole zentraler Wesensmerkmale der Figuren Pateras und Bells

Ann-Kathrin Thoennes

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Veranstaltung: PS: Traumkraut. Wahrnehmungsanderungen in der literarischen Moderne, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Kubins Roman Die andere Seite hat die Farbsymbolik einen hohen Stellenwert. Im Traumreich gibt es keine lustigen Farben (DAS 74), das Beste, die Buntheit fehlt (DAS 52). Die Menschen , so schreibt aber Goethe, empfinden im allgemeinen eine grosse Freude an der Farbe. Das Auge bedarf ihrer, wie es des Lichtes bedarf. Diese Freude ist den Traumern versagt, mangelt es im Traumreich doch sowohl an Farbe als auch an Licht. Umso bedeutender aber muss die Symbolik der wenigen Farben sein, die im Roman vorkommen. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich zunachst mit den Farben Pateras: Grau, Grun und Braun. Warum koennen diese uberhaupt als die Farben des Herrschers bezeichnet werden? In welchen Kontexten erscheinen sie? Und vor allem: Was symbolisieren sie allgemein, insbesondere aber im Roman? Diese Fragen versucht der erste Teil der Arbeit zu beantworten. Nach dem gleichen Muster ist der zweite Abschnitt aufgebaut. Hier stehen allerdings die fur Herkules Bell charakteristischen Farben, Schwarz und Rot, im Fokus des Interesses. Abschliessend wird, ausgehend von der zuvor erarbeiteten Farbsymbolik, versucht, das Verhaltnis zwischen Patera und Bell zu charakterisieren. Vor allem soll die Frage beantwortet werden, ob und inwieweit die beiden Protagonisten des Romans tatsachlich Widersacher sind. Zur Interpretation der fur die Arbeit relevanten Farbsymbolik wurden in erster Linie Goethes Farbenlehre sowie Wie Farben wirken von Eva Heller ausgewertet. Dass dabei nicht alle farbsymbolischen Aspekte berucksichtigt werden konnten, schon gar nicht in ihrer ganzen Breite, erklart sich durch den begrenzten Umfang der vorliegenden Arbeit.

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