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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Koenig und Reich im Spatmittelalter: Die Goldene Bulle von 1356, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Aufsatz wird sich mit den Bestimmungen der Goldenen Bulle auseinandersetzen und diese schliesslich am Beispiel der Wahl Sigismunds2 von Luxemburg zum Roemischen Koenig hinsichtlich der Konsequenz in der Umsetzung und somit der Bedeutung der Goldenen Bulle uberprufen: Wie genau wurden die einzelnen Aspekte bei der Durchfuhrung der Wahl Sigismunds genommen? Die Sigismundforschung selbst ist ein intensiv betriebenes Feld, in dem sich vor allem Joseph von Aschbach im 19. Jahrhundert und Joerg K. Hoensch4 in der jungeren Zeit verdient gemacht haben (um nur die bedeutendsten unter den Sigismundforschern zu nennen). Die Literaturlage zu diesem Thema ist demnach relativ gut. Ebenso sieht es mit der Quellenlage5 aus. Eine Vielzahl der Urkunden Sigismunds sind in den Reichstagsakten6 zusammengetragen und kritisch editiert, ausfuhrliche Regesten findet man in zwei Banden der Regesta Imperii.Nach einer langen geschichtsschreiberischen Stille wahrend der Regierungszeiten Wenzels und Ruprechts und der daraus resultierenden Quellenarmut, gab es am Hofe Sigismunds einen Historiographen namens Eberhart Windeck, dessen Handschriften zwar zahlreich sind, dafur aber nicht allzu gut in der Geschichtswissenschaft publiziert wurden. Zunachst wird vorliegende Arbeit nun eine kurze Einfuhrung zu den Inhalten der Goldenen Bulle, zur Situation im Reich um 1400 im Allgemeinen und zur Person Sigismunds im Speziellen geben. Anschliessend sollen die vorab aufgestellten Fragen mit Hilfe der erwahnten Quellen und Literatur diskutiert und geklart werden.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Koenig und Reich im Spatmittelalter: Die Goldene Bulle von 1356, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Aufsatz wird sich mit den Bestimmungen der Goldenen Bulle auseinandersetzen und diese schliesslich am Beispiel der Wahl Sigismunds2 von Luxemburg zum Roemischen Koenig hinsichtlich der Konsequenz in der Umsetzung und somit der Bedeutung der Goldenen Bulle uberprufen: Wie genau wurden die einzelnen Aspekte bei der Durchfuhrung der Wahl Sigismunds genommen? Die Sigismundforschung selbst ist ein intensiv betriebenes Feld, in dem sich vor allem Joseph von Aschbach im 19. Jahrhundert und Joerg K. Hoensch4 in der jungeren Zeit verdient gemacht haben (um nur die bedeutendsten unter den Sigismundforschern zu nennen). Die Literaturlage zu diesem Thema ist demnach relativ gut. Ebenso sieht es mit der Quellenlage5 aus. Eine Vielzahl der Urkunden Sigismunds sind in den Reichstagsakten6 zusammengetragen und kritisch editiert, ausfuhrliche Regesten findet man in zwei Banden der Regesta Imperii.Nach einer langen geschichtsschreiberischen Stille wahrend der Regierungszeiten Wenzels und Ruprechts und der daraus resultierenden Quellenarmut, gab es am Hofe Sigismunds einen Historiographen namens Eberhart Windeck, dessen Handschriften zwar zahlreich sind, dafur aber nicht allzu gut in der Geschichtswissenschaft publiziert wurden. Zunachst wird vorliegende Arbeit nun eine kurze Einfuhrung zu den Inhalten der Goldenen Bulle, zur Situation im Reich um 1400 im Allgemeinen und zur Person Sigismunds im Speziellen geben. Anschliessend sollen die vorab aufgestellten Fragen mit Hilfe der erwahnten Quellen und Literatur diskutiert und geklart werden.