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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Wissenschaft und Aufklarung, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Francois- Marie Arouet, welches der eigentliche Name des franzosischen Dichterphilosophen Voltaire ist, wird als jungstes von funf Kindern am 21. November 1694 in Paris geboren. So schwach und gebrechlich er als Kind auch erscheint, so zah und widerstandsfahig ist er dennoch gleichermaen, so dass er nie ernsthaft erkrankt. Seine Kindheit steht noch unter dem Glanze der ludovizischen Epoche, er kennt Menschen, die derselben unmittelbar entstammen. Im sozialen Kontext betrachtet nimmt sein Elternhaus die Schwelle zwischen Adel und gehobenem Burgertum ein. Voltaire verliert seine Mutter, ihrerseits von adliger Herkunft, schon 1701, als er acht Jahre alt ist. Sein Vater hat die Stellung eines anerkannten und sehr wohlhabenden Notars inne. Obwohl die Gesinnung im Geburtshause Voltaires freimutig und offen vonstatten geht, tragt sie trotzdem keine libertinerhaften Zuge. Einer Klientin seines Vaters, namlich der Madame Ninon de Lenclos, hat der junge Voltaire es zu verdanken, dass ihm von ihrer Seite, nach ihrem Tod 1705, eine nicht unbetrachtliche Summe zum Kauf von Buchern zukommt. Auf heftigen Widerstand stot Voltaire wenige Jahre spater bei seinem Vater, als er schlielich doch die Grenze vom Mondanen hin zum Libertinertum uberschreitet. In den Jahren 1704 bis 1710 besucht er das vornehme jesuitische College Louis-Le-Grand: Bei den Jesuiten (…) lernt Voltaire viel Latein, weniger Griechisch, noch weniger Franzosisch, am wenigsten Naturwissenschaftliches und moderne Geschichte, vor allem Weitlaufigkeit und selbstverstandliche Hinnahme des gesellschaftlichen Vorrangs der Aristokratie. Ebendort ist er auch die ganze Zeit uber mit jungen Adligen zusammen, verkehrt mit ihnen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Wissenschaft und Aufklarung, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Francois- Marie Arouet, welches der eigentliche Name des franzosischen Dichterphilosophen Voltaire ist, wird als jungstes von funf Kindern am 21. November 1694 in Paris geboren. So schwach und gebrechlich er als Kind auch erscheint, so zah und widerstandsfahig ist er dennoch gleichermaen, so dass er nie ernsthaft erkrankt. Seine Kindheit steht noch unter dem Glanze der ludovizischen Epoche, er kennt Menschen, die derselben unmittelbar entstammen. Im sozialen Kontext betrachtet nimmt sein Elternhaus die Schwelle zwischen Adel und gehobenem Burgertum ein. Voltaire verliert seine Mutter, ihrerseits von adliger Herkunft, schon 1701, als er acht Jahre alt ist. Sein Vater hat die Stellung eines anerkannten und sehr wohlhabenden Notars inne. Obwohl die Gesinnung im Geburtshause Voltaires freimutig und offen vonstatten geht, tragt sie trotzdem keine libertinerhaften Zuge. Einer Klientin seines Vaters, namlich der Madame Ninon de Lenclos, hat der junge Voltaire es zu verdanken, dass ihm von ihrer Seite, nach ihrem Tod 1705, eine nicht unbetrachtliche Summe zum Kauf von Buchern zukommt. Auf heftigen Widerstand stot Voltaire wenige Jahre spater bei seinem Vater, als er schlielich doch die Grenze vom Mondanen hin zum Libertinertum uberschreitet. In den Jahren 1704 bis 1710 besucht er das vornehme jesuitische College Louis-Le-Grand: Bei den Jesuiten (…) lernt Voltaire viel Latein, weniger Griechisch, noch weniger Franzosisch, am wenigsten Naturwissenschaftliches und moderne Geschichte, vor allem Weitlaufigkeit und selbstverstandliche Hinnahme des gesellschaftlichen Vorrangs der Aristokratie. Ebendort ist er auch die ganze Zeit uber mit jungen Adligen zusammen, verkehrt mit ihnen