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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Professur fur Bevolkerungswissenschaft), Veranstaltung: Demographie der Weltbevolkerung und Weltspannungen, 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 2005 wurden in den Datenbanken des NatCatService 648 Naturkatastrophen oder natural hazard events erfasst. Bei Versicherungsgesellschaften tauchen sie als Elementarschadensereignis in den Bilanzen auf. Hinter dieser statistischen Verallgemeinerung verbergen sich jedoch vernichtete Hauser, verwustete Existenzen, Tod, Seuchen und Flucht. Welche Auswirkungen Katastrophen auf Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft haben konnen sind kein Geheimnis. Man kann im Fernsehen in fast regelmaigen Abstanden verfolgen, wie irgendwo auf der Welt eine Katastrophe die Bevolkerung des betroffenen Landes ins Verderben sturzt. Zu gut sind uns noch die Bilder des Hurrikan Kathrina in Erinnerung, jenes Hurrikans der 80% von New Orleans unter Wasser setzte und insgesamt 1239 Menschen das Leben kostete. Ein anderes Beispiel ist der Tsunami, der am 26. Dezember 2005 in Indonesien, Thailand, Myanmar, Indien und Sri Lanka ganze Kustenregionen verwustete und entvolkerte. Sogar in Afrika, das tausende Kilometer vom Epizentrum des Meerbebens entfernt liegt, sind noch mehrere hundert Opfer zu beklagen. Inzwischen ist die Zahl der Toten und Vermissten auf uber 300000 gestiegen. Die soziookonomischen Auswirkungen einer solchen Katastrophe lassen sich schwer abschatzen, sind jedoch, nicht nur fur die Uberlebenden, sondern auch fur kommende Generationen, gravierend. Ein Autor sprach sogar von einem event with something of the characteristic of a low-level nuclear attack. Diese Arbeit widmet sich den demographischen Effekten, die solche Katastrophen mit sich bringen. Dazu gehoren freiwillige und erzwungene Migration, Geburtenausfalle und Nachholgeburten, ein Anstieg der St
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg (Professur fur Bevolkerungswissenschaft), Veranstaltung: Demographie der Weltbevolkerung und Weltspannungen, 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 2005 wurden in den Datenbanken des NatCatService 648 Naturkatastrophen oder natural hazard events erfasst. Bei Versicherungsgesellschaften tauchen sie als Elementarschadensereignis in den Bilanzen auf. Hinter dieser statistischen Verallgemeinerung verbergen sich jedoch vernichtete Hauser, verwustete Existenzen, Tod, Seuchen und Flucht. Welche Auswirkungen Katastrophen auf Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft haben konnen sind kein Geheimnis. Man kann im Fernsehen in fast regelmaigen Abstanden verfolgen, wie irgendwo auf der Welt eine Katastrophe die Bevolkerung des betroffenen Landes ins Verderben sturzt. Zu gut sind uns noch die Bilder des Hurrikan Kathrina in Erinnerung, jenes Hurrikans der 80% von New Orleans unter Wasser setzte und insgesamt 1239 Menschen das Leben kostete. Ein anderes Beispiel ist der Tsunami, der am 26. Dezember 2005 in Indonesien, Thailand, Myanmar, Indien und Sri Lanka ganze Kustenregionen verwustete und entvolkerte. Sogar in Afrika, das tausende Kilometer vom Epizentrum des Meerbebens entfernt liegt, sind noch mehrere hundert Opfer zu beklagen. Inzwischen ist die Zahl der Toten und Vermissten auf uber 300000 gestiegen. Die soziookonomischen Auswirkungen einer solchen Katastrophe lassen sich schwer abschatzen, sind jedoch, nicht nur fur die Uberlebenden, sondern auch fur kommende Generationen, gravierend. Ein Autor sprach sogar von einem event with something of the characteristic of a low-level nuclear attack. Diese Arbeit widmet sich den demographischen Effekten, die solche Katastrophen mit sich bringen. Dazu gehoren freiwillige und erzwungene Migration, Geburtenausfalle und Nachholgeburten, ein Anstieg der St