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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,15, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Efectivamente, como sostienen algunos investigadores, el estudio del lenguaje de la prensa, por su poder difusor y de fijacion, puede aportar datos de un gran interes linguistico: estos son indicativos del mayor o menor grado de acatamiento hacia las normas que rigen el funcionamiento de la lengua y revelan tendencias que pueden ayudar a predecir posibles alteraciones del sistema y ciertas desviaciones de los usos. Sprachwissenschaftliche Untersuchungen von Massenmedien bieten eine Fulle von Anhaltspunkten fur Forschungen uber die Sprache eines Landes oder einer Gesellschaft. Dennoch werden solche Untersuchungen in der an sich reichhaltigen Forschung uber Massenkommunikation und Massenmedien meist vernachlassigt. Wenn sie stattfinden, dann uberwiegend einseitig und oft nur in Form von Kritik - was nach Erich Straner durchaus zu begruen ist, wenn die analytischen Grundlagen der Interpretation auch stimmig sind . Eine solche Kritik kann aber naturlich nicht alleine den Anspruch einer umfassenden Beschaftigung mit Sprache in den Medien erfullen. Kritik an der Presse- und allgemeinen Mediensprache gehort laut Jurgen Wilke vielmehr zur moralisierend-kulturpessimistischen Abwehr neuer Medien durch die Forschungselite. Die Medien ermoglichen ja im positiven Sinne auch der breiten Masse einen Zugang zum Wissen, der ihr fruher verwehrt war, sie popularisieren das Wissen sozusagen. Dass diese Tatsache positive wie negative Folgen haben kann, steht auer Frage. Der Einfluss, den die Medien damit auf den Sprachgebrauch in der Gesellschaft haben - wo genau sie also Sprache nur wiedergeben und wo sie selbige mitgestalten -, ist Wilkes Ansicht nach auerdem immer noch weitgehend ungeklart. Dabei gilt es auch zu beachten, dass die Presse, ebenso wie alle a
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,15, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Efectivamente, como sostienen algunos investigadores, el estudio del lenguaje de la prensa, por su poder difusor y de fijacion, puede aportar datos de un gran interes linguistico: estos son indicativos del mayor o menor grado de acatamiento hacia las normas que rigen el funcionamiento de la lengua y revelan tendencias que pueden ayudar a predecir posibles alteraciones del sistema y ciertas desviaciones de los usos. Sprachwissenschaftliche Untersuchungen von Massenmedien bieten eine Fulle von Anhaltspunkten fur Forschungen uber die Sprache eines Landes oder einer Gesellschaft. Dennoch werden solche Untersuchungen in der an sich reichhaltigen Forschung uber Massenkommunikation und Massenmedien meist vernachlassigt. Wenn sie stattfinden, dann uberwiegend einseitig und oft nur in Form von Kritik - was nach Erich Straner durchaus zu begruen ist, wenn die analytischen Grundlagen der Interpretation auch stimmig sind . Eine solche Kritik kann aber naturlich nicht alleine den Anspruch einer umfassenden Beschaftigung mit Sprache in den Medien erfullen. Kritik an der Presse- und allgemeinen Mediensprache gehort laut Jurgen Wilke vielmehr zur moralisierend-kulturpessimistischen Abwehr neuer Medien durch die Forschungselite. Die Medien ermoglichen ja im positiven Sinne auch der breiten Masse einen Zugang zum Wissen, der ihr fruher verwehrt war, sie popularisieren das Wissen sozusagen. Dass diese Tatsache positive wie negative Folgen haben kann, steht auer Frage. Der Einfluss, den die Medien damit auf den Sprachgebrauch in der Gesellschaft haben - wo genau sie also Sprache nur wiedergeben und wo sie selbige mitgestalten -, ist Wilkes Ansicht nach auerdem immer noch weitgehend ungeklart. Dabei gilt es auch zu beachten, dass die Presse, ebenso wie alle a