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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 3,0, Universitat Osnabruck, 79 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschaftigt sich mit der romischen Germanienpolitik des fruhen Prinzipats wahrend der augusteischen und tiberischen Herrschaft. Auch wenn der Begriff Germanen in der Forschung regen Gebrauch findet, ist dieser nicht unproblematisch. Es ist schwierig zu sagen, ob es die Germanen uberhaupt gab und welche Volker dazu gezahlt werden durfen und mussen. Wenn im antiken Rom von den Germanen gesprochen wurde, so waren es meist einzelne Stamme, mit denen sich Rom entweder im Krieg befand oder auch Beziehungen freundschaftlicher Natur unterhielt. Denn den germanischen Stammen war der Gedanke einer einheitlichen germanischen Nation mehr als fern, mag es manchmal wie im Falle des Arminius anders ausgesehen haben. Wenn der Begriff Germanen in dieser Arbeit benutzt wird, so wird dieser synonym fur die jeweils gemeinten Stamme gebraucht. Das Ziel der Arbeit besteht darin, zum einen die Beziehungen der Romer mit den germanischen Stammen darzustellen, zum anderen soll der Versuch unternommen werden aufzuzeigen, ob und inwiefern es sich bei der romischen Politik um eine imperialistische gehandelt hatte. Der Aufbau der Arbeit ist chronologisch. Nach der Vorstellung der Quellenlage werden im Kapitel 3 die fruheren Begegnungen der Romer mit den Germanen erortert. Der Einfall der Kimbern und der Teutonen hat sicherlich wenig mit den romischen Expansionen direkt zu tun, zeigte jedoch mit aller Deutlichkeit, dass das romische Imperium durchaus verwundbar war. Ahnlich wie bei den Kelteneinfallen oder dem Krieg gegen Hannibal stand Rom vor zwei Moglichkeiten. Entweder alles zu verlieren oder durch einen Sieg das romische Ansehen weit ausserhalb der Einflusszone zu vergrossern. Mit dem Sieg uber die Kimbern und Teutonen war Rom jedoch nicht in der Lage, die latente Barbarengefahr
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 3,0, Universitat Osnabruck, 79 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschaftigt sich mit der romischen Germanienpolitik des fruhen Prinzipats wahrend der augusteischen und tiberischen Herrschaft. Auch wenn der Begriff Germanen in der Forschung regen Gebrauch findet, ist dieser nicht unproblematisch. Es ist schwierig zu sagen, ob es die Germanen uberhaupt gab und welche Volker dazu gezahlt werden durfen und mussen. Wenn im antiken Rom von den Germanen gesprochen wurde, so waren es meist einzelne Stamme, mit denen sich Rom entweder im Krieg befand oder auch Beziehungen freundschaftlicher Natur unterhielt. Denn den germanischen Stammen war der Gedanke einer einheitlichen germanischen Nation mehr als fern, mag es manchmal wie im Falle des Arminius anders ausgesehen haben. Wenn der Begriff Germanen in dieser Arbeit benutzt wird, so wird dieser synonym fur die jeweils gemeinten Stamme gebraucht. Das Ziel der Arbeit besteht darin, zum einen die Beziehungen der Romer mit den germanischen Stammen darzustellen, zum anderen soll der Versuch unternommen werden aufzuzeigen, ob und inwiefern es sich bei der romischen Politik um eine imperialistische gehandelt hatte. Der Aufbau der Arbeit ist chronologisch. Nach der Vorstellung der Quellenlage werden im Kapitel 3 die fruheren Begegnungen der Romer mit den Germanen erortert. Der Einfall der Kimbern und der Teutonen hat sicherlich wenig mit den romischen Expansionen direkt zu tun, zeigte jedoch mit aller Deutlichkeit, dass das romische Imperium durchaus verwundbar war. Ahnlich wie bei den Kelteneinfallen oder dem Krieg gegen Hannibal stand Rom vor zwei Moglichkeiten. Entweder alles zu verlieren oder durch einen Sieg das romische Ansehen weit ausserhalb der Einflusszone zu vergrossern. Mit dem Sieg uber die Kimbern und Teutonen war Rom jedoch nicht in der Lage, die latente Barbarengefahr