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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Institut fur Deutsche und Niederlandische Philologie), Veranstaltung: Gefuhlsmanagement in der Kleinepik Konrads von Wurzburg, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kann das Christentum als Angstreligion bezeichnet werden? Diese Frage umfassend und differenziert beantworten zu wollen, wurde zweifellos den Rahmen einer Arbeit wie der hier vorliegenden bei Weitem sprengen. Zunachst musste im Zusammenhang mit einer solchen Fragestellung geklart werden, was denn uberhaupt unter Christentum verstanden werden will, mit welcher Auffassung von Christentum in seinen vielgestaltigen Erscheinungsformen und Auspragungen also gearbeitet werden soll, bevor eine eventuelle Verbindung zum Thema Angst untersucht werden koennte. Auch wenn eine vollstandige Beantwortung der Eingangsfrage an dieser Stelle nicht zu leisten ist und ein zu ehrgeiziges Anliegen ware, soll zumindest ein Teilaspekt derselben auf den folgenden Seiten aufgegriffen werden. Als Untersuchungsgegenstand wird hierfur ein Werk aus der Kleinepik Konrads von Wurzburg herangezogen - die Erzahlung Der Welt Lohn . Diese soll unter dem Gesichtspunkt eines moeglichen Konnexes zwischen Christentum und Angst genauer in Augenschein genommen werden, um somit einen Ausschnitt im weitaus groesseren Komplex des Themas zu beleuchten. Der Erzahler des hier behandelten maere macht gleich zu Beginn deutlich, an wen sich seine Erzahlung richtet - ir werlte minnaere -, bevor er ab Vers 4 mit der descriptio des vermeintlich idealen Ritters beginnt. Darin ist u.a. die Rede von einem ritter […] der nach der werlte lone […] ranc beidiu spate unde fruo und haete werltlichiu werc gewurket alliu siniu jar . Dieser hochgelobte sitzt in einer kemenaten , vertieft in die Lekture eines Buches dar an er aventiure vant von der minne geschriben als ihm der weibliche Inbegriff
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Institut fur Deutsche und Niederlandische Philologie), Veranstaltung: Gefuhlsmanagement in der Kleinepik Konrads von Wurzburg, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kann das Christentum als Angstreligion bezeichnet werden? Diese Frage umfassend und differenziert beantworten zu wollen, wurde zweifellos den Rahmen einer Arbeit wie der hier vorliegenden bei Weitem sprengen. Zunachst musste im Zusammenhang mit einer solchen Fragestellung geklart werden, was denn uberhaupt unter Christentum verstanden werden will, mit welcher Auffassung von Christentum in seinen vielgestaltigen Erscheinungsformen und Auspragungen also gearbeitet werden soll, bevor eine eventuelle Verbindung zum Thema Angst untersucht werden koennte. Auch wenn eine vollstandige Beantwortung der Eingangsfrage an dieser Stelle nicht zu leisten ist und ein zu ehrgeiziges Anliegen ware, soll zumindest ein Teilaspekt derselben auf den folgenden Seiten aufgegriffen werden. Als Untersuchungsgegenstand wird hierfur ein Werk aus der Kleinepik Konrads von Wurzburg herangezogen - die Erzahlung Der Welt Lohn . Diese soll unter dem Gesichtspunkt eines moeglichen Konnexes zwischen Christentum und Angst genauer in Augenschein genommen werden, um somit einen Ausschnitt im weitaus groesseren Komplex des Themas zu beleuchten. Der Erzahler des hier behandelten maere macht gleich zu Beginn deutlich, an wen sich seine Erzahlung richtet - ir werlte minnaere -, bevor er ab Vers 4 mit der descriptio des vermeintlich idealen Ritters beginnt. Darin ist u.a. die Rede von einem ritter […] der nach der werlte lone […] ranc beidiu spate unde fruo und haete werltlichiu werc gewurket alliu siniu jar . Dieser hochgelobte sitzt in einer kemenaten , vertieft in die Lekture eines Buches dar an er aventiure vant von der minne geschriben als ihm der weibliche Inbegriff