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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 3,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Veranstaltung: Mediavistik II: Terry Gilliam: The Fisher King, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll auf intertextueller Ebene beschrieben werden, welche Gemeinsamkeiten sich in den alten walisischen Sagen, der Adaption von Wolfram von Eschenbach und der modernen Filmfassung der Parzival-Legende, hinsichtlich der Figur des Koenigs der Fischer beobachten lassen. Da sich Wolfram stark an der Fassung von Chretien de Trois orientiert soll dieser hier aussen vor bleiben, wird aber trotzdem als ein wichtiges Glied in der UEberlieferungskette betrachtet. Diese Arbeit soll unterstutzend wirken in der Diskussion, in wieweit die alten Legenden in die mittelalterlichen und dadurch in die modernen Adaptionen diese Mythos eingeflossen sind. Der Begriff Mythos steht hier in der Bedeutung nach Ioana Craciuns und Martin Beyers intertextueller Mythostheorie. Der Titel des Koenigs der Fischer lasst sich auf verschiedene mythologische und religioese Personen und deren Geschichten oder Legenden zuruckfuhren. Zum einen sei der christliche Hintergrund beschrieben, wonach Christi erste Junger Fischer waren, bis er sie aussandte, um Menschenfischer zu werden. Er selbst wurde somit zum Koenig der Fischer. Der Begriff und die Legende um ihn herum haben aber auch feste Wurzeln im keltischen und paganistischen Wales, darin sind sich die Fachleute weitgehend einig. Es ist also unerlasslich diese Wurzeln zu untersuchen, wenn eine umfassende Betrachtung des Koenigs der Fischer erfolgreich sein soll. Nachdem zum Beispiel Jessie Weston in ihrem Werk From Ritual to Romance einen keltisch, paganistischen Ursprung vorschlagt, muss auch diese Moeglichkeit in Betracht gezogen werden. Die Legenden Irlands tragen diverse Motive und Symbole in sich, die sich auch in den mittelalterlichen Arthus-Erzahlunge
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 3,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Veranstaltung: Mediavistik II: Terry Gilliam: The Fisher King, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll auf intertextueller Ebene beschrieben werden, welche Gemeinsamkeiten sich in den alten walisischen Sagen, der Adaption von Wolfram von Eschenbach und der modernen Filmfassung der Parzival-Legende, hinsichtlich der Figur des Koenigs der Fischer beobachten lassen. Da sich Wolfram stark an der Fassung von Chretien de Trois orientiert soll dieser hier aussen vor bleiben, wird aber trotzdem als ein wichtiges Glied in der UEberlieferungskette betrachtet. Diese Arbeit soll unterstutzend wirken in der Diskussion, in wieweit die alten Legenden in die mittelalterlichen und dadurch in die modernen Adaptionen diese Mythos eingeflossen sind. Der Begriff Mythos steht hier in der Bedeutung nach Ioana Craciuns und Martin Beyers intertextueller Mythostheorie. Der Titel des Koenigs der Fischer lasst sich auf verschiedene mythologische und religioese Personen und deren Geschichten oder Legenden zuruckfuhren. Zum einen sei der christliche Hintergrund beschrieben, wonach Christi erste Junger Fischer waren, bis er sie aussandte, um Menschenfischer zu werden. Er selbst wurde somit zum Koenig der Fischer. Der Begriff und die Legende um ihn herum haben aber auch feste Wurzeln im keltischen und paganistischen Wales, darin sind sich die Fachleute weitgehend einig. Es ist also unerlasslich diese Wurzeln zu untersuchen, wenn eine umfassende Betrachtung des Koenigs der Fischer erfolgreich sein soll. Nachdem zum Beispiel Jessie Weston in ihrem Werk From Ritual to Romance einen keltisch, paganistischen Ursprung vorschlagt, muss auch diese Moeglichkeit in Betracht gezogen werden. Die Legenden Irlands tragen diverse Motive und Symbole in sich, die sich auch in den mittelalterlichen Arthus-Erzahlunge