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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Veranstaltung: Hauptseminar: Schopenhauer - Kierkegaard - Nietzsche. AEsthetikkonzepte und ihre Folgen im 20. Jh., 179 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit will zunachst das Verhaltnis Benns vor allem zu naturwissenschaftlichen Theorien seiner Zeit herausstellen und klaren, was Grund seiner lebenslangen Bestrebung ist, neue wissenschaftliche Forschungsrichtungen zu verfolgen und zu wissenschaftlichen Publikationen und Forschungsergebnissen Stellung zu beziehen. Sie wird dabei darzulegen versuchen, dass das Motiv Benns, wissenschaftstheoretische Ansatze und Inhalte kritisch zu reflektieren, in dem Bemuhen wurzelt, einer, dem Menschen in seiner ganzen Lebenswirklichkeit gerecht werdenden Anthropologie (zumindest in den wesentlichen Grundzugen) auf den Weg zu verhelfen. Dass diese Anthropologie fur seine Kunsttheorie, insbesondere fur seine Dichtungstheorie von immanenter Bedeutung ist, oder, um es deutlicher zu sagen, eine notwendige Voraussetzung fur diese darstellt, wird ebenso aufzuzeigen sein. Diese enge Verbindung der Dichtung mit den Naturwissenschaften, oder genauer ausgedruckt, die Vorstellung einer Anforderung, welche die Naturwissenschaften an eine theoretische Begrundung der Dichtung, als ein mit der menschlichen Kultur einhergehendes Phanomen, stellt, war schon fruh im Bewusstsein Benns lebendig. Dieser Zusammenhang ist Thema in dem bereits 1910 entstandenen Dialog Gesprach 7. Wie kann ein Dichter ein grundlegendes Verstandnis seines Tuns gewinnen, wie sein Schaffen rechtfertigen, fragt der Vierundzwanzigjahrige, ohne die Dinge und Geschehnisse … auf eine wissenschaftliche Basis zu stellen 8 ? AEusserungen oben zitierter Art werden verstandlicher, wenn man sieht, worauf diese Gedanken Benns, die zu dieser Zeit wie gesagt noch im Bannkreis eines positivistischen Wissenschaftsglaubens stehen, hinauslaufen: Benn schwebt eine
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Veranstaltung: Hauptseminar: Schopenhauer - Kierkegaard - Nietzsche. AEsthetikkonzepte und ihre Folgen im 20. Jh., 179 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit will zunachst das Verhaltnis Benns vor allem zu naturwissenschaftlichen Theorien seiner Zeit herausstellen und klaren, was Grund seiner lebenslangen Bestrebung ist, neue wissenschaftliche Forschungsrichtungen zu verfolgen und zu wissenschaftlichen Publikationen und Forschungsergebnissen Stellung zu beziehen. Sie wird dabei darzulegen versuchen, dass das Motiv Benns, wissenschaftstheoretische Ansatze und Inhalte kritisch zu reflektieren, in dem Bemuhen wurzelt, einer, dem Menschen in seiner ganzen Lebenswirklichkeit gerecht werdenden Anthropologie (zumindest in den wesentlichen Grundzugen) auf den Weg zu verhelfen. Dass diese Anthropologie fur seine Kunsttheorie, insbesondere fur seine Dichtungstheorie von immanenter Bedeutung ist, oder, um es deutlicher zu sagen, eine notwendige Voraussetzung fur diese darstellt, wird ebenso aufzuzeigen sein. Diese enge Verbindung der Dichtung mit den Naturwissenschaften, oder genauer ausgedruckt, die Vorstellung einer Anforderung, welche die Naturwissenschaften an eine theoretische Begrundung der Dichtung, als ein mit der menschlichen Kultur einhergehendes Phanomen, stellt, war schon fruh im Bewusstsein Benns lebendig. Dieser Zusammenhang ist Thema in dem bereits 1910 entstandenen Dialog Gesprach 7. Wie kann ein Dichter ein grundlegendes Verstandnis seines Tuns gewinnen, wie sein Schaffen rechtfertigen, fragt der Vierundzwanzigjahrige, ohne die Dinge und Geschehnisse … auf eine wissenschaftliche Basis zu stellen 8 ? AEusserungen oben zitierter Art werden verstandlicher, wenn man sieht, worauf diese Gedanken Benns, die zu dieser Zeit wie gesagt noch im Bannkreis eines positivistischen Wissenschaftsglaubens stehen, hinauslaufen: Benn schwebt eine