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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,7, Humboldt-Universitat zu Berlin (Musikwissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Musikalische Gestalten und kulturelle Formen - Populare Musik analytisch betrachtet, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rave strikes back!, postuliert die gleichnamige, von der Initiative Freude-am-Tanzen ins Leben gerufene Website und prazisiert: Dies ist der Aufruf, endlich wieder zu raven anstatt nur halbherzig ‘feiern zu gehen’. Dies ist die Ruckkehr der stolz erhobenen Partyfaust. Dies ist die Wiederbelebung eines Lebensgefuhls. Namhafte Printmedien wie The Guardian, The New York Times und Der Spiegel drucken groflachige Beitrage zum Rave-Revival. Und wenn das Magazin i-D in einem achtseitigen Artikel uber neu rave behauptet, Rave is a hundred times more punk than punk, so ist dieser sicherlich nur halb scherzhaft gemeinte Leitsatz - neben dem Anspruch auf die, wenn auch nur vermeintliche, Deutungshoheit in puncto Subversion - auch eine polemische Forderung auf die Ablosung der zumindest gefuhlten Hegemonie des Punk als weithin sichtbarer Jugendkultur. Hip, angesagt und modern ist Techno bzw. Electro oder, allgemeiner gefasst, elektronische Tanzmusik auch bei Erwachsenen, und zwar nicht nur den jungen, ohnehin: in Clubs, Cafes und Boutiquen, in Filmen, Fernsehsendungen und nicht zuletzt in der Werbung wird man uberproportional oft mit ihr konfrontiert. Insofern schien es mir nahe liegend, die These eines konkret fassbaren Zusammenhanges zwischen kultureller Form und musikalischer Gestalt uber eben diesem, medial stark reflektiertem und gesellschaftlich aktuellem Thema auszubreiten. Denn ja, es gibt diesen Zusammenhang: zwischen dem Habitus, der Kleidung, den Riten usw., kurzum der Gesamtheit individueller (Re)Produktion und sozialer Interaktion einer bestimmten Subkultur, und der Musik, die mit ihr in Verbindung gebracht werden kann, gibt es immer einen gemeins
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,7, Humboldt-Universitat zu Berlin (Musikwissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Musikalische Gestalten und kulturelle Formen - Populare Musik analytisch betrachtet, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rave strikes back!, postuliert die gleichnamige, von der Initiative Freude-am-Tanzen ins Leben gerufene Website und prazisiert: Dies ist der Aufruf, endlich wieder zu raven anstatt nur halbherzig ‘feiern zu gehen’. Dies ist die Ruckkehr der stolz erhobenen Partyfaust. Dies ist die Wiederbelebung eines Lebensgefuhls. Namhafte Printmedien wie The Guardian, The New York Times und Der Spiegel drucken groflachige Beitrage zum Rave-Revival. Und wenn das Magazin i-D in einem achtseitigen Artikel uber neu rave behauptet, Rave is a hundred times more punk than punk, so ist dieser sicherlich nur halb scherzhaft gemeinte Leitsatz - neben dem Anspruch auf die, wenn auch nur vermeintliche, Deutungshoheit in puncto Subversion - auch eine polemische Forderung auf die Ablosung der zumindest gefuhlten Hegemonie des Punk als weithin sichtbarer Jugendkultur. Hip, angesagt und modern ist Techno bzw. Electro oder, allgemeiner gefasst, elektronische Tanzmusik auch bei Erwachsenen, und zwar nicht nur den jungen, ohnehin: in Clubs, Cafes und Boutiquen, in Filmen, Fernsehsendungen und nicht zuletzt in der Werbung wird man uberproportional oft mit ihr konfrontiert. Insofern schien es mir nahe liegend, die These eines konkret fassbaren Zusammenhanges zwischen kultureller Form und musikalischer Gestalt uber eben diesem, medial stark reflektiertem und gesellschaftlich aktuellem Thema auszubreiten. Denn ja, es gibt diesen Zusammenhang: zwischen dem Habitus, der Kleidung, den Riten usw., kurzum der Gesamtheit individueller (Re)Produktion und sozialer Interaktion einer bestimmten Subkultur, und der Musik, die mit ihr in Verbindung gebracht werden kann, gibt es immer einen gemeins