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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universitat Hamburg, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Caesar erhielt nach seinem Tod als erster Roemer eine Apotheose, aber uber seine Leistungen wurde nicht mehr gesprochen. Die Quellen schweigen meist uber ihn und auch in der Forschung wird nur selten das Caesarbild der augusteischen2 Zeit analysiert. Meist wird Caesar bei einer Arbeit uber das Augustusbild der Dichter mitbehandelt. Diese Arbeit behandelt Caesars Tod und Apotheose in der Darstellung der augusteischen Dichter Vergil und Ovid. Sie versucht herausfinden, wie Caesar kurz nach seinem Tod betrachtet wurde. Unter Vergil entstand eine neue Dichtung mit staatlich-gesellschaftlichem Bezug.3 Die Dichter liessen zeitgenoessische Themen und Sichtweisen der Gesellschaft in ihre Werke einfliessen. Diese spiegeln daher gut wider, wie sich die Menschen sich an Caesar erinnerten. Vergil zeigt das Caesarbild kurz nach dessen Tod. Ovid gehoerte zu der ersten Generation, die das Ende der Republik nicht mehr (bewusst) miterlebte. An seinen Werken kann man feststellen, wie sich das Caesarbild im augusteischen Principat weiterentwickelte. Die Dichter schreiben mehrdeutig und bis heute wird uber die Aussage ihrer Texte diskutiert. Ihr Caesarbild hangt von der jeweiligen Interpretation des Lesers ab. Diese Arbeit will daher keine vollkommen richtige Interpretation aufzeigen, sondern Interpretationsmoeglichkeiten. Ferner benutzen die Dichter Caesar meist nur, um (kritisch) etwas uber Augustus auszusagen. Oktavian nannte sich erst in seinem Principat4 nach 31 v. Chr. Augustus. Diese Arbeit versucht diesem Unterschied zu folgen. Im ersten Kapitel soll kurz erlautert werden, wie es zu Caesars Apotheose kam und wie die Stellung der Dichter in der augusteischen Zeit war. Danach werden Vergils und Ovids Werke analysiert, um ein Caesarbild zu erstellen. Bei Vergil sollen die Eklogen als sein
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universitat Hamburg, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Caesar erhielt nach seinem Tod als erster Roemer eine Apotheose, aber uber seine Leistungen wurde nicht mehr gesprochen. Die Quellen schweigen meist uber ihn und auch in der Forschung wird nur selten das Caesarbild der augusteischen2 Zeit analysiert. Meist wird Caesar bei einer Arbeit uber das Augustusbild der Dichter mitbehandelt. Diese Arbeit behandelt Caesars Tod und Apotheose in der Darstellung der augusteischen Dichter Vergil und Ovid. Sie versucht herausfinden, wie Caesar kurz nach seinem Tod betrachtet wurde. Unter Vergil entstand eine neue Dichtung mit staatlich-gesellschaftlichem Bezug.3 Die Dichter liessen zeitgenoessische Themen und Sichtweisen der Gesellschaft in ihre Werke einfliessen. Diese spiegeln daher gut wider, wie sich die Menschen sich an Caesar erinnerten. Vergil zeigt das Caesarbild kurz nach dessen Tod. Ovid gehoerte zu der ersten Generation, die das Ende der Republik nicht mehr (bewusst) miterlebte. An seinen Werken kann man feststellen, wie sich das Caesarbild im augusteischen Principat weiterentwickelte. Die Dichter schreiben mehrdeutig und bis heute wird uber die Aussage ihrer Texte diskutiert. Ihr Caesarbild hangt von der jeweiligen Interpretation des Lesers ab. Diese Arbeit will daher keine vollkommen richtige Interpretation aufzeigen, sondern Interpretationsmoeglichkeiten. Ferner benutzen die Dichter Caesar meist nur, um (kritisch) etwas uber Augustus auszusagen. Oktavian nannte sich erst in seinem Principat4 nach 31 v. Chr. Augustus. Diese Arbeit versucht diesem Unterschied zu folgen. Im ersten Kapitel soll kurz erlautert werden, wie es zu Caesars Apotheose kam und wie die Stellung der Dichter in der augusteischen Zeit war. Danach werden Vergils und Ovids Werke analysiert, um ein Caesarbild zu erstellen. Bei Vergil sollen die Eklogen als sein