Zu: Arthur Schopenhauer: Von den Stationen der Anti-Religiositat zum Dialog, UEber Religion

Manfred Klein

Zu: Arthur Schopenhauer: Von den Stationen der Anti-Religiositat zum Dialog, UEber Religion
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Published
12 August 2008
Pages
36
ISBN
9783640126187

Zu: Arthur Schopenhauer: Von den Stationen der Anti-Religiositat zum Dialog, UEber Religion

Manfred Klein

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2, Justus-Liebig-Universitat Giessen, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Referat hat den Dialog, UEber Religion von Arthur SCHOPENHAUER zum Thema. Der Text stammt aus den, Parerga und Paralipomena (Nebenarbeiten und Nachgebliebenes 174) , die 1851 erstmals publiziert wurden. Die zahlreichen Zitate in diesem Re-ferat wurden bewusst angefuhrt, da man SCHOPENHAUER mit seiner unverwechselbaren Art selbst zu Wort kommen lassen muss. Zitiert wurde nach dem Band V der Werkausgabe des Haffmans - Verlages, Zurich 1988. In diesem Dialog unterhalten sich Demopheles1 und Philalethes2 uber das Pro und Kontra der Religion.3 Die Argumente des Demopheles werden nur angefuhrt, wenn sie zu weitergehenden Reflexionen fuhren koennen. Bei der Stellungnahme des Philalethes handelt es sich wohl um die Meinung SCHOPENHAUERS. Trotzdem bemuht sich Demopheles, die Religion zu verteidigen. Da SCHOPENHAUER Atheist war ist klar, dass die Religion hier schonungslos entlarvt wird, im gewissen Sinne als Betrug am Volk. Fur SCHOPENHAUER kann es keinen Gott geben, denn wenn es einen geben wurde, dann hatte er nicht so viel Schlechtes in der Welt zugelassen. SCHOPENHAUER lasst sich nicht vom Theodizee - Gedanken leiten., Wenn ein Gott diese Welt gemacht hat, so moechte ich nicht der Gott sein: ihr Jammer wurde mir das Herz zerreissen. Diese Stellungnahme findet sich im Handschriftlichen Nachlass, Bd. III.4 Somit ist Religion fur ihn ein absolutes Trugbild. SCHOPENHAUER halt einen guten Schoepfergott fur nicht moeglich, weil das Elend dieser Welt nicht von einem Gott zugelassen werden durfte.

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