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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der bekannte US-Anthropologe Napoleon A. Chagnon und der franzosische Anthropologe Lizot - Schuler von Claude Levi Strauss, gelten als die beiden wichtigsten Autoren, die sich fast ausschlielich mit dem Leben und der Kultur der Yanomami beschaftigt haben. In der vorliegenden Arbeit wird zunachst eine allgemeine Einfuhrung gegeben, die das Mischgenre Autoethnographie darstellt. Selbst- und Fremddarstellung werden miteinander verknupft. Die Erkundung der fremden Kultur verandert und verfremdet die Personlichkeit des Autors und gibt ihm die Moglichkeit, seine eigene Kultur durch die fremde Brille zu erblicken. Des Weiteren wird die ethnographische Literatur uber die im Amazonasgebiet beheimateten Yanomami dargestellt, wobei der Schwerpunkt auf die Arbeiten von Chagnon und Lizot gesetzt wird. Die kontraren Bilder der Kultur der Yanomami, die die beiden Ethnographen zeichnen, werden in den nachfolgenden Kapiteln behandelt. Daruber hinaus wird im Kapitel 4 der Motiv des Krieges und der Aggression thematisiert, der der zentrale Themenkomplex bei der Chagnons Darstellung der Yanomami Kultur ist. Im Unterschied zu Lizot, der eine sexuell ausgepragte Gesellschaft schildert, erklart Chagnon die Aggression und die Gewalt zu den Leitmotiven seiner Arbeit. Im funften Kapitel wird das Thema der Gabe und die Rolle des Schenkens behandelt, wobei ich mich vor allem auf die ethnologische Arbeit von Marcel Mauss zum Thema der Gabe beziehe. Abschlieend sollen die kritischen Konzepte Tierneys zusammengefasst und in Verbindung mit den beiden Ethnographen Chagnon und Lizot gebracht werden.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der bekannte US-Anthropologe Napoleon A. Chagnon und der franzosische Anthropologe Lizot - Schuler von Claude Levi Strauss, gelten als die beiden wichtigsten Autoren, die sich fast ausschlielich mit dem Leben und der Kultur der Yanomami beschaftigt haben. In der vorliegenden Arbeit wird zunachst eine allgemeine Einfuhrung gegeben, die das Mischgenre Autoethnographie darstellt. Selbst- und Fremddarstellung werden miteinander verknupft. Die Erkundung der fremden Kultur verandert und verfremdet die Personlichkeit des Autors und gibt ihm die Moglichkeit, seine eigene Kultur durch die fremde Brille zu erblicken. Des Weiteren wird die ethnographische Literatur uber die im Amazonasgebiet beheimateten Yanomami dargestellt, wobei der Schwerpunkt auf die Arbeiten von Chagnon und Lizot gesetzt wird. Die kontraren Bilder der Kultur der Yanomami, die die beiden Ethnographen zeichnen, werden in den nachfolgenden Kapiteln behandelt. Daruber hinaus wird im Kapitel 4 der Motiv des Krieges und der Aggression thematisiert, der der zentrale Themenkomplex bei der Chagnons Darstellung der Yanomami Kultur ist. Im Unterschied zu Lizot, der eine sexuell ausgepragte Gesellschaft schildert, erklart Chagnon die Aggression und die Gewalt zu den Leitmotiven seiner Arbeit. Im funften Kapitel wird das Thema der Gabe und die Rolle des Schenkens behandelt, wobei ich mich vor allem auf die ethnologische Arbeit von Marcel Mauss zum Thema der Gabe beziehe. Abschlieend sollen die kritischen Konzepte Tierneys zusammengefasst und in Verbindung mit den beiden Ethnographen Chagnon und Lizot gebracht werden.