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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Universitat zu Koeln, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In ihrem Essay Das Leiden anderer betrachten beschreibt Susan Sontag unsere Gesellschaft als Gesellschaft des Spektakels , in der jede Situation, um fur uns wirklich - das heisst, interessant - zu werden, einen gewissen Grad an Aufsehen erregen, zum Spektakel werden muss. An den beiden Filmen Stanley Kubricks, die das Thema meiner Hausarbeit sein werden, wird dieses Verhalten sehr deutlich: A Clockwork Orange, der 1971 in die Kinos kam, loeste wegen der Darstellung von Sexualitat und Gewalt grosse Diskussionen aus; es gab uberzeugte Anhanger, sogar Gruppen, die Alex und seine Droogs imitierten, sowie radikale und vernichtende Kritiken - die Aufmerksamkeit war auf jeden Fall gross. Ganz im Gegensatz zu dem Nachfolgefilm Barry Lyndon von 1975, der wohl der unbekannteste und auch verkannteste (von einigen Kritikern wurde der Begriff ‘Borey Lyndon’ gepragt) von Kubricks spateren Filmen ist. Gerade deshalb ist es vielleicht so interessant, diese beiden Filme auf ihre Darstellung von Sexualitat und Gewalt und den jeweiligen gesellschaftlichen Zusammenhangen hin zu untersuchen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Universitat zu Koeln, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In ihrem Essay Das Leiden anderer betrachten beschreibt Susan Sontag unsere Gesellschaft als Gesellschaft des Spektakels , in der jede Situation, um fur uns wirklich - das heisst, interessant - zu werden, einen gewissen Grad an Aufsehen erregen, zum Spektakel werden muss. An den beiden Filmen Stanley Kubricks, die das Thema meiner Hausarbeit sein werden, wird dieses Verhalten sehr deutlich: A Clockwork Orange, der 1971 in die Kinos kam, loeste wegen der Darstellung von Sexualitat und Gewalt grosse Diskussionen aus; es gab uberzeugte Anhanger, sogar Gruppen, die Alex und seine Droogs imitierten, sowie radikale und vernichtende Kritiken - die Aufmerksamkeit war auf jeden Fall gross. Ganz im Gegensatz zu dem Nachfolgefilm Barry Lyndon von 1975, der wohl der unbekannteste und auch verkannteste (von einigen Kritikern wurde der Begriff ‘Borey Lyndon’ gepragt) von Kubricks spateren Filmen ist. Gerade deshalb ist es vielleicht so interessant, diese beiden Filme auf ihre Darstellung von Sexualitat und Gewalt und den jeweiligen gesellschaftlichen Zusammenhangen hin zu untersuchen.