Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Universitat Leipzig, Veranstaltung: Kommunikation zwischen Propaganda und Public Relations, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Wenn eines zu Anfang klargestellt ist, dann ist es diese Position des Autors: Kriege sind etwas Abscheuliches. Gleich welcher Art und welcher Programmatik. Sie fordern sinnlose Opfer, sind ungeheuer kostspielig und psychologisch eine Katastrophe. Doch die Welt besteht seit der Menschwerdung aus Krieg und Gewalt; seit Neid, Gebiets-, Religions - oder sonstige Streitigkeiten und Rassismus uber grosse Raume hinweg existieren, kampfen Menschen gegen Menschen. Aber auch wenn kein Krieg herrscht, bekriegen und brandschatzen sich Menschen aus den genannten Grunden. Vor allem dann, wenn auf engstem Raum verschiedene Ethnien leben, deren zeitlich unterschiedliche Wanderungsbewegungen jeder von ihnen Anspruche auf ein und dasselbe Gebiet verleihen. Der Balkan ist solch ein Gebiet, in dem seit fast 2000 Jahren schon immer wieder ethnische Konflikte aufgetreten sind. Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks in der Folgezeit des innerdeutschen Mauerfalls 1989 verscharften sich die Konflikte so, dass innerhalb kurzester Zeit mehrere Burgerkriege aufflammten, deren endgultige Sieger niemand kennt. Es gibt hierbei nur Verlierer, wie in jedem Krieg. Warum sich die NATO, das nordatlantische Militarbundnis der grossen Industrielander, zum wiederholten Male in einen davon eingemischt hat, werden wohl erst Quellen der kommenden Jahre erschliessen koennen. Wie sie dennoch diesen Krieg gegen den jugoslawischen Prasidenten Milosevic und das serbische Volk erklaren und legitimieren wollte, soll Thema dieser Arbeit sein, die sich im Falle des Kosovokrieges exemplarisch damit auseinanderzusetzen versucht, inwieweit Public Relations in der psychologischen und medialen Kriegsfuhrung eine Rolle spielen - wann sie Ko
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Universitat Leipzig, Veranstaltung: Kommunikation zwischen Propaganda und Public Relations, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Wenn eines zu Anfang klargestellt ist, dann ist es diese Position des Autors: Kriege sind etwas Abscheuliches. Gleich welcher Art und welcher Programmatik. Sie fordern sinnlose Opfer, sind ungeheuer kostspielig und psychologisch eine Katastrophe. Doch die Welt besteht seit der Menschwerdung aus Krieg und Gewalt; seit Neid, Gebiets-, Religions - oder sonstige Streitigkeiten und Rassismus uber grosse Raume hinweg existieren, kampfen Menschen gegen Menschen. Aber auch wenn kein Krieg herrscht, bekriegen und brandschatzen sich Menschen aus den genannten Grunden. Vor allem dann, wenn auf engstem Raum verschiedene Ethnien leben, deren zeitlich unterschiedliche Wanderungsbewegungen jeder von ihnen Anspruche auf ein und dasselbe Gebiet verleihen. Der Balkan ist solch ein Gebiet, in dem seit fast 2000 Jahren schon immer wieder ethnische Konflikte aufgetreten sind. Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks in der Folgezeit des innerdeutschen Mauerfalls 1989 verscharften sich die Konflikte so, dass innerhalb kurzester Zeit mehrere Burgerkriege aufflammten, deren endgultige Sieger niemand kennt. Es gibt hierbei nur Verlierer, wie in jedem Krieg. Warum sich die NATO, das nordatlantische Militarbundnis der grossen Industrielander, zum wiederholten Male in einen davon eingemischt hat, werden wohl erst Quellen der kommenden Jahre erschliessen koennen. Wie sie dennoch diesen Krieg gegen den jugoslawischen Prasidenten Milosevic und das serbische Volk erklaren und legitimieren wollte, soll Thema dieser Arbeit sein, die sich im Falle des Kosovokrieges exemplarisch damit auseinanderzusetzen versucht, inwieweit Public Relations in der psychologischen und medialen Kriegsfuhrung eine Rolle spielen - wann sie Ko