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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,3, Universitat Konstanz, Veranstaltung: Das Alexanderlied des Pfaffen Lamprecht (Strassburger Alexander), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit geraumer Zeit beschaftigt sich die Forschung mit der historischen Person, wie auch mit der literarischen Figur Alexanders des Grossen. Nun mag das durch unzahlige Recherchen gewonnene Bild unter Antik-Historikern scharfer skizziert sein, als das, welches in mediavistischen Literaturforschungskreisen entworfen werden konnte, wenngleich der Aufwand der Literaturwissenschaft dem der Historiker in nichts nachsteht. So kann man wohl mit Gewissheit sagen, dass sich beide Forschungsabteilungen mitunter gegenseitig befruchtet haben und dies auch weiterhin tun werden, um dem Interessenten der Antike, als auch dem der mittelalterlichen Literatur irgendwann einmal ein moeglichst treffendes Bild von Alexander dem Grossen zu liefern, das aber bisweilen durch immer wieder hinzukommende Ergebnisse beider Bereiche m. E. unter den Verdacht der Verklarung zu geraten droht. Im Rahmen dieser Hausarbeit moechte ich mich der Seite der Literaturwissenschaftler anschliessen und der These Rudiger Schnells eines wandelbaren, durch die verschiedenen beteiligten Schreiber verwandelten und somit funktionalisierten, nicht aber eines zusammengeschusterten Alexanders, nachgehen, wenngleich sich auch durch die Kategorisierung der Autoren in geistlich und weltlich kein einheitliches Bild zeichnen lasst. Dieser Ausgangspunkt hat meiner Meinung nach den Vorteil, dass der historische Alexander hier nur als Vergleichsmodell, sozusagen als ein lediglich durch die Zeit verwassertes Original auftaucht, das zu Anschauungszwecken und ggf. zu einer Abhebung vom literarischen Bild dient.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,3, Universitat Konstanz, Veranstaltung: Das Alexanderlied des Pfaffen Lamprecht (Strassburger Alexander), 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit geraumer Zeit beschaftigt sich die Forschung mit der historischen Person, wie auch mit der literarischen Figur Alexanders des Grossen. Nun mag das durch unzahlige Recherchen gewonnene Bild unter Antik-Historikern scharfer skizziert sein, als das, welches in mediavistischen Literaturforschungskreisen entworfen werden konnte, wenngleich der Aufwand der Literaturwissenschaft dem der Historiker in nichts nachsteht. So kann man wohl mit Gewissheit sagen, dass sich beide Forschungsabteilungen mitunter gegenseitig befruchtet haben und dies auch weiterhin tun werden, um dem Interessenten der Antike, als auch dem der mittelalterlichen Literatur irgendwann einmal ein moeglichst treffendes Bild von Alexander dem Grossen zu liefern, das aber bisweilen durch immer wieder hinzukommende Ergebnisse beider Bereiche m. E. unter den Verdacht der Verklarung zu geraten droht. Im Rahmen dieser Hausarbeit moechte ich mich der Seite der Literaturwissenschaftler anschliessen und der These Rudiger Schnells eines wandelbaren, durch die verschiedenen beteiligten Schreiber verwandelten und somit funktionalisierten, nicht aber eines zusammengeschusterten Alexanders, nachgehen, wenngleich sich auch durch die Kategorisierung der Autoren in geistlich und weltlich kein einheitliches Bild zeichnen lasst. Dieser Ausgangspunkt hat meiner Meinung nach den Vorteil, dass der historische Alexander hier nur als Vergleichsmodell, sozusagen als ein lediglich durch die Zeit verwassertes Original auftaucht, das zu Anschauungszwecken und ggf. zu einer Abhebung vom literarischen Bild dient.