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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Technische Universitat Berlin (Institut fur Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte), 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Sichtweise auf das mittelalterliche Weltbild bedingt den Aufbau der vorliegenden Arbeit. So ist Astronomie und Kosmologie im Mittelalter ohne ein Eingehen auf die altgriechischen Vorstellungen sowie auf die Systeme von Aristoteles und Ptolemaios nicht vorstellbar und verstandlich. Diese Ideen werden im dritten Abschnitt behandelt. Das Gleiche gilt fur wesentliche Grundlagen der biblischen Weltvorstellung, die im vierten Kapitel vorgestellt werden. Nicht weniger wichtig, wenngleich aus anderen Grunden, ist fur das vorliegende Thema der Einfluss des islamischen Kulturkreises, der sich zu Beginn des Hochmittelalters entfaltete. Das funfte Kapitel bildet das Zentrum unserer Betrachtungen. Hier wird der bereits erwahnte Versuch diskutiert, diese Vorbilder zu einem den eigenen Vorstellungen entsprechendem Ganzen zu vereinen, um so (vielleicht) eine bessere Vorstellung von der Welt zu erhalten. Dieser Versuch hatte aus heutiger Sicht viel Stillstand, aber auch, zumindest tendenziell, einige Fortschritte aufzuweisen. Diese chronologische Abfolge wird eingerahmt durch die Betrachtung von zwei Spezialthemen zur mittelalterlichen Astronomie: Im zweiten Abschnitt wird auf die Frage eingegangen, ob sich der mittelalterliche Mensch die Erde als Scheibe oder als Kugel vorstellte. Hierbei ist zu klaren, ob dies wirklich ein mittelalterliches Problem war. Im sechsten Kapitel folgen noch einige Anmerkungen zum Bild der Kometen wahrend dieses Zeitabschnittes und es wird die Frage gestellt, ob die damaligen Vorstellungen zu diesem Thema wirklich so falsch waren. Der Begriff Mittelalter wird relativ weit gefasst, d.h., von ungefahr 600 bis 1500 nach Christus. Innere Zusammenhange der dargestellt
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Technische Universitat Berlin (Institut fur Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte), 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Sichtweise auf das mittelalterliche Weltbild bedingt den Aufbau der vorliegenden Arbeit. So ist Astronomie und Kosmologie im Mittelalter ohne ein Eingehen auf die altgriechischen Vorstellungen sowie auf die Systeme von Aristoteles und Ptolemaios nicht vorstellbar und verstandlich. Diese Ideen werden im dritten Abschnitt behandelt. Das Gleiche gilt fur wesentliche Grundlagen der biblischen Weltvorstellung, die im vierten Kapitel vorgestellt werden. Nicht weniger wichtig, wenngleich aus anderen Grunden, ist fur das vorliegende Thema der Einfluss des islamischen Kulturkreises, der sich zu Beginn des Hochmittelalters entfaltete. Das funfte Kapitel bildet das Zentrum unserer Betrachtungen. Hier wird der bereits erwahnte Versuch diskutiert, diese Vorbilder zu einem den eigenen Vorstellungen entsprechendem Ganzen zu vereinen, um so (vielleicht) eine bessere Vorstellung von der Welt zu erhalten. Dieser Versuch hatte aus heutiger Sicht viel Stillstand, aber auch, zumindest tendenziell, einige Fortschritte aufzuweisen. Diese chronologische Abfolge wird eingerahmt durch die Betrachtung von zwei Spezialthemen zur mittelalterlichen Astronomie: Im zweiten Abschnitt wird auf die Frage eingegangen, ob sich der mittelalterliche Mensch die Erde als Scheibe oder als Kugel vorstellte. Hierbei ist zu klaren, ob dies wirklich ein mittelalterliches Problem war. Im sechsten Kapitel folgen noch einige Anmerkungen zum Bild der Kometen wahrend dieses Zeitabschnittes und es wird die Frage gestellt, ob die damaligen Vorstellungen zu diesem Thema wirklich so falsch waren. Der Begriff Mittelalter wird relativ weit gefasst, d.h., von ungefahr 600 bis 1500 nach Christus. Innere Zusammenhange der dargestellt