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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Universitat Luneburg, Veranstaltung: Theorien der Sozialpsychologie, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die mit der Kultivierungsanalyse herausgearbeitete Kultivierungstheorie besagt, dass bei Personen, die viel fernsehen, die Annahmen uber die soziale Realitat durch die Inhalte des Fernsehens gepragt sind. Das Fernsehen ist somit ein wichtiger Faktor im Enkulturationsprozess und verbreitet systematisch von der Realitat abweichende Gesellschaftsbilder. George Gerbner fand dies 1967 in den USA in seiner Untersuchung, dem Cultural Indicators Approach, heraus. Im ersten Schritt, der Message System Analysis, analysierte er die komplexe Welt des Fernsehens und fand signifikante Unterschiede zur sozialen Realitat. In der Kultivierungsanalyse als zweitem Schritt untersuchte er den Einfluss des Fernsehens auf die Zuschauer. Dabei unterschied er diese in Viel- (uber 4 Std./Tag) und Wenigseher (weniger als 4 Std./Tag). Die Ergebnisse besagen, dass Vielseher in groesserem Masse vom Fernsehen beeinflusst werden als Wenigseher und auf Fragen nach Sicherheits- und Rechtaspekten signifikant oefter Antworten geben, die den Darstellungen im Fernsehen entsprechen. Diese Einstellungsveranderungen werden als Kultivierungseffekt bezeichnet. Der Prozess der Kultivierung ist dabei ein lerntheoretischer. Die Zuschauer lernen aus dem Fernsehen und bilden sich aufgrund dieses Wissens und der sozialen Realitat eine Meinung uber die Welt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Universitat Luneburg, Veranstaltung: Theorien der Sozialpsychologie, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die mit der Kultivierungsanalyse herausgearbeitete Kultivierungstheorie besagt, dass bei Personen, die viel fernsehen, die Annahmen uber die soziale Realitat durch die Inhalte des Fernsehens gepragt sind. Das Fernsehen ist somit ein wichtiger Faktor im Enkulturationsprozess und verbreitet systematisch von der Realitat abweichende Gesellschaftsbilder. George Gerbner fand dies 1967 in den USA in seiner Untersuchung, dem Cultural Indicators Approach, heraus. Im ersten Schritt, der Message System Analysis, analysierte er die komplexe Welt des Fernsehens und fand signifikante Unterschiede zur sozialen Realitat. In der Kultivierungsanalyse als zweitem Schritt untersuchte er den Einfluss des Fernsehens auf die Zuschauer. Dabei unterschied er diese in Viel- (uber 4 Std./Tag) und Wenigseher (weniger als 4 Std./Tag). Die Ergebnisse besagen, dass Vielseher in groesserem Masse vom Fernsehen beeinflusst werden als Wenigseher und auf Fragen nach Sicherheits- und Rechtaspekten signifikant oefter Antworten geben, die den Darstellungen im Fernsehen entsprechen. Diese Einstellungsveranderungen werden als Kultivierungseffekt bezeichnet. Der Prozess der Kultivierung ist dabei ein lerntheoretischer. Die Zuschauer lernen aus dem Fernsehen und bilden sich aufgrund dieses Wissens und der sozialen Realitat eine Meinung uber die Welt.