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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Humboldt-Universitat zu Berlin, Veranstaltung: Hauptseminar, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweiter Handel ist heute fur in hochentwickelten Industrienationen lebende Menschen eine Selbstverstandlichkeit. Wie anders stellten sich die Bedingungen fur den Warenverkehr im Mittelalter dar. Nach dem Ende des roemischen Reiches bildete sich im fruhen Mittelalter mit seiner grundherrschaftlich bestimmten Agrarwirtschaft erst allmahlich ein nennenswerter uberregionaler Handel heraus. Ein ab dem 7. Jahrhundert einsetzendes Bevoelkerungswachstum, die Ausdehnung des Siedlungsraumes, technologische Weiterentwicklungen, eine zunehmende Arbeitsteilung in agrarische und handwerkliche Produktion, schliesslich die Entstehung mittelalterlicher Stadte, die Durchsetzung stadtischer Privilegien und der persoenlichen Freiheit der BurgerInnen gegenuber den Grundherren, alles das waren Faktoren, die die Entwicklung des Handels in Europa erst ermoeglichten. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Untersuchungen uber bedeutende Handelszentren des Mittelalters, uber Handelswege, die Art der gehandelten Waren, uber die Geschaftspraxis der Kaufleute, uber bedeutende Handelsfamilien wie die Fugger oder Stadtegemeinschaften wie die Hanse. In den letzten Jahren ist auch das Interesse an Fragen uber die Rolle der Frauen in diesem Kontext gewachsen, dieser Fragestellung will die vorliegende Hausarbeit nachgehen. Exemplarisch ausgewahlt fur eine Bearbeitung dieses Themas wurde die Kaufmannsfamilie der Veckinchusen, die Ende des 14., und in der ersten Halfte des 15. Jahrhunderts hauptsachlich in Lubeck, Koeln und Brugge tatig waren und durch Geschaftsbriefe und mehrere Rechnungsbucher einen ausserordentlich reichhaltigen Quellenbefund uberlieferten, der neben ausfuhrlichen Informationen uber die Handelspraxis eben auch Einblicke in das Leben der weiblichen Familienmi
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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Humboldt-Universitat zu Berlin, Veranstaltung: Hauptseminar, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweiter Handel ist heute fur in hochentwickelten Industrienationen lebende Menschen eine Selbstverstandlichkeit. Wie anders stellten sich die Bedingungen fur den Warenverkehr im Mittelalter dar. Nach dem Ende des roemischen Reiches bildete sich im fruhen Mittelalter mit seiner grundherrschaftlich bestimmten Agrarwirtschaft erst allmahlich ein nennenswerter uberregionaler Handel heraus. Ein ab dem 7. Jahrhundert einsetzendes Bevoelkerungswachstum, die Ausdehnung des Siedlungsraumes, technologische Weiterentwicklungen, eine zunehmende Arbeitsteilung in agrarische und handwerkliche Produktion, schliesslich die Entstehung mittelalterlicher Stadte, die Durchsetzung stadtischer Privilegien und der persoenlichen Freiheit der BurgerInnen gegenuber den Grundherren, alles das waren Faktoren, die die Entwicklung des Handels in Europa erst ermoeglichten. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Untersuchungen uber bedeutende Handelszentren des Mittelalters, uber Handelswege, die Art der gehandelten Waren, uber die Geschaftspraxis der Kaufleute, uber bedeutende Handelsfamilien wie die Fugger oder Stadtegemeinschaften wie die Hanse. In den letzten Jahren ist auch das Interesse an Fragen uber die Rolle der Frauen in diesem Kontext gewachsen, dieser Fragestellung will die vorliegende Hausarbeit nachgehen. Exemplarisch ausgewahlt fur eine Bearbeitung dieses Themas wurde die Kaufmannsfamilie der Veckinchusen, die Ende des 14., und in der ersten Halfte des 15. Jahrhunderts hauptsachlich in Lubeck, Koeln und Brugge tatig waren und durch Geschaftsbriefe und mehrere Rechnungsbucher einen ausserordentlich reichhaltigen Quellenbefund uberlieferten, der neben ausfuhrlichen Informationen uber die Handelspraxis eben auch Einblicke in das Leben der weiblichen Familienmi