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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Seminar fur Alte Geschichte), Veranstaltung: Diocletian und die Tetrarchie, 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll dargestellt werden, wie sich wohl Maximians Aufstieg zu Augustus vollzogen hat. Diocletian hat als ein Usurpator von vielen angefangen und im Laufe seiner Amtszeit vom zwanzigsten November 284 bis zum Jahr 305, nicht nur die Krise des dritten Jahrhunderts, oder, wie man sie heute auch nennt, die Zeit der Soldatenkaiser beendet, sondern dem Roemischen Reich mit einer Vielzahl von Reformen auf unterschiedlichsten Gebieten seinen Stempel aufgedruckt und so fur eine allmahliche Beruhigung gesorgt. Am entscheidentsten fur den Verlauf der Geschichte im Mittelmeerraum durfte wohl Diocletians Einrichtung der Tetrarchie gewesen sein, ohne die er sich wohl nicht so lange auf dem Kaiserthron hatte halten koennen, um die ubrigen Reformen durchzufuhren. Dass dieser Akt jedoch nicht uber Nacht durchgezogen wurde, sondern sich in einigen Etappen ereignete, ist fur die Fachwelt verhaltnismassig gewiss. Schwieriger hingegen ist es einen Konsens bei den Fragen Wurde Maximian zuerst ein Caesar und dann erst ein Augustus, oder direkt ein Augustus? und Wann fand(en) die (jeweiligen) Befoerderung(en) statt? . Der Zweck dieser Hausarbeit ist es den aktuellen Forschungsstand festzuhalten, der die beiden obrigen Fragen betrifft. Die uberwaltigende Mehrheit der Fachautoren ist uberzeugt, dass Maximian, der langjahrige Freund Diocletians, Marcus Aurelius Valerius Maximianus, zuerst ein Caesar war, bevor er zum Augustus befoerdert wurde. Dabei berufen sich die Autoren in der Regel zu allererst (dies scheint wohl am einleuchtendsten zu sein) auf Eutr. IX 22, 1, der als einziger erklart, Maximianus sei zum Caesar ernannt worden um die gallischen Bagauden zu bekampfen und dann zum Augustus aufzusteigen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Seminar fur Alte Geschichte), Veranstaltung: Diocletian und die Tetrarchie, 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll dargestellt werden, wie sich wohl Maximians Aufstieg zu Augustus vollzogen hat. Diocletian hat als ein Usurpator von vielen angefangen und im Laufe seiner Amtszeit vom zwanzigsten November 284 bis zum Jahr 305, nicht nur die Krise des dritten Jahrhunderts, oder, wie man sie heute auch nennt, die Zeit der Soldatenkaiser beendet, sondern dem Roemischen Reich mit einer Vielzahl von Reformen auf unterschiedlichsten Gebieten seinen Stempel aufgedruckt und so fur eine allmahliche Beruhigung gesorgt. Am entscheidentsten fur den Verlauf der Geschichte im Mittelmeerraum durfte wohl Diocletians Einrichtung der Tetrarchie gewesen sein, ohne die er sich wohl nicht so lange auf dem Kaiserthron hatte halten koennen, um die ubrigen Reformen durchzufuhren. Dass dieser Akt jedoch nicht uber Nacht durchgezogen wurde, sondern sich in einigen Etappen ereignete, ist fur die Fachwelt verhaltnismassig gewiss. Schwieriger hingegen ist es einen Konsens bei den Fragen Wurde Maximian zuerst ein Caesar und dann erst ein Augustus, oder direkt ein Augustus? und Wann fand(en) die (jeweiligen) Befoerderung(en) statt? . Der Zweck dieser Hausarbeit ist es den aktuellen Forschungsstand festzuhalten, der die beiden obrigen Fragen betrifft. Die uberwaltigende Mehrheit der Fachautoren ist uberzeugt, dass Maximian, der langjahrige Freund Diocletians, Marcus Aurelius Valerius Maximianus, zuerst ein Caesar war, bevor er zum Augustus befoerdert wurde. Dabei berufen sich die Autoren in der Regel zu allererst (dies scheint wohl am einleuchtendsten zu sein) auf Eutr. IX 22, 1, der als einziger erklart, Maximianus sei zum Caesar ernannt worden um die gallischen Bagauden zu bekampfen und dann zum Augustus aufzusteigen.