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Die Monchsorden Des Mittelalters ALS Genossenschaftliche Einungen
Paperback

Die Monchsorden Des Mittelalters ALS Genossenschaftliche Einungen

$120.99
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Universitat Passau, Veranstaltung: Hauptseminar Genossenschaftliche Einungen im Mittelalte, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die mittelalterliche Gesellschaft wird zumeist als in Stande gegliedert wahrgenommen. Die grundlegende Einteilung in Klerus und Laien beginnt schon sehr fruh im 2. Jh. Seit dem 5. Jh. verbreitet sich die Lehre des Augustinus von der tria genera hominum, einer Dreiteilung der Gesellschaft in Kleriker, Monche und Laien. Durch die Herausbildung des Rittertums im weiteren Verlauf des Mittelalters kommt um das Jahr 1000 parallel zu dieser eine andere Standelehre auf, namlich die funktionale Dreiteilung der Gesellschaft in oratores, bellatores, und laboratores. Die Einteilung der Menschen in derartige Stande gilt im Mittelalter als von Gott so gewollt und als nicht uberwindbar. Eine derartige, vereinfachte ideologische Gliederung wie die funktionale Dreiteilung ubersieht aber alle Uberschneidungen, Verwicklungen und Abstufungen der sozialen Realitat einer Gesellschaft. Einen anderen Ansatz fur die Betrachtung der mittelalterlichen Gesellschaft liefert deshalb Otto Gerhard Oexle, wenn er die Standelehre auer Acht lasst und die mittelalterliche Gesellschaft als Zusammensetzung verschiedenster sozialer Gruppen ansieht. Dabei sind jene Gruppen besonders interessant, in welchen man sich aus eigenem Willen zusammenschliet, also gemachte Gruppen, die durch Konsens oder Vertrag und durch ein formliches Versprechen oder einen Eid entstehen. Daneben gibt es vier weitere konstituierende Merkmale fur soziale Gruppen, namlich eine langer anhaltende Zusammengehorigkeit und Kontinuitat, eine innere Organisation, eine Abgrenzung nach auen sowie einzuhaltende Regeln und Normen. Fur das Mittelalter kennt man viele derartige Gruppen. Zu den geschworenen Einungen konnen beispielsweise Gilden, Stadte sowie Stadtebund

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
2 August 2008
Pages
60
ISBN
9783640116027

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Universitat Passau, Veranstaltung: Hauptseminar Genossenschaftliche Einungen im Mittelalte, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die mittelalterliche Gesellschaft wird zumeist als in Stande gegliedert wahrgenommen. Die grundlegende Einteilung in Klerus und Laien beginnt schon sehr fruh im 2. Jh. Seit dem 5. Jh. verbreitet sich die Lehre des Augustinus von der tria genera hominum, einer Dreiteilung der Gesellschaft in Kleriker, Monche und Laien. Durch die Herausbildung des Rittertums im weiteren Verlauf des Mittelalters kommt um das Jahr 1000 parallel zu dieser eine andere Standelehre auf, namlich die funktionale Dreiteilung der Gesellschaft in oratores, bellatores, und laboratores. Die Einteilung der Menschen in derartige Stande gilt im Mittelalter als von Gott so gewollt und als nicht uberwindbar. Eine derartige, vereinfachte ideologische Gliederung wie die funktionale Dreiteilung ubersieht aber alle Uberschneidungen, Verwicklungen und Abstufungen der sozialen Realitat einer Gesellschaft. Einen anderen Ansatz fur die Betrachtung der mittelalterlichen Gesellschaft liefert deshalb Otto Gerhard Oexle, wenn er die Standelehre auer Acht lasst und die mittelalterliche Gesellschaft als Zusammensetzung verschiedenster sozialer Gruppen ansieht. Dabei sind jene Gruppen besonders interessant, in welchen man sich aus eigenem Willen zusammenschliet, also gemachte Gruppen, die durch Konsens oder Vertrag und durch ein formliches Versprechen oder einen Eid entstehen. Daneben gibt es vier weitere konstituierende Merkmale fur soziale Gruppen, namlich eine langer anhaltende Zusammengehorigkeit und Kontinuitat, eine innere Organisation, eine Abgrenzung nach auen sowie einzuhaltende Regeln und Normen. Fur das Mittelalter kennt man viele derartige Gruppen. Zu den geschworenen Einungen konnen beispielsweise Gilden, Stadte sowie Stadtebund

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Grin Publishing
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Germany
Date
2 August 2008
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60
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9783640116027