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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorbemerkung Im Herbst des Jahres 1814 machte sich Friedrich Wilhelm III. von Preussen auf den Weg nach Wien, in der Absicht, in den nachsten drei Wochen mit den alliierten Siegern uber die napoleonische Herrschaft das Schicksal des gesturzten Feldherrn und seines geschlagenen Landes zu besiegeln. Was er nicht ahnte, war, dass diese Unternehmung von der ersten Konferenz bis zur Unterzeichnung der Schlussakte ganze neun Monate, vom 18. September 1814 bis zum 9. Juni 1815, dauern und mit der raumlichen sowie politischen Neuordnung Europas enden sollte. Keine zwanzig Jahre zuvor hatte sich Napoleon Bonaparte binnen kurzester Zeit vom einfachen Korporal zum grossen Feldherrn gewandelt, die Franzoesische Revolution beendet und sich selbst als Kaiser an die Spitze Frankreichs gesetzt. Der gewaltige Elan und ein an Genie grenzender Witz, mit dem der neue Mann durch Europa marschierte, zwangen den europaischen Adel in die Knie. Napoleons Grenadiere ruttelten am lichten Schilde des Gottesgnadentums der Furstenhauser. Aber spatestens seit der Voelkerschlacht bei Leipzig, aus welcher der siegesverwoehnte Korse als Verlierer hervorging, sank der Stern des Sohnes des Glucks , der einen kometenhaften Aufstieg hinter sich hatte, um nun seinem endgultigen Untergang entgegen zu sehen. Mit den patriotischen Freiwilligenverbanden und der preussischen Landsturm-Ordnung des Jahres 1813 wurde die napoleonische Herrschaft in Deutschland beendet. Der Pariser Frieden liess Europas Fursten aufatmen und ihre Voelker hoffen…
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorbemerkung Im Herbst des Jahres 1814 machte sich Friedrich Wilhelm III. von Preussen auf den Weg nach Wien, in der Absicht, in den nachsten drei Wochen mit den alliierten Siegern uber die napoleonische Herrschaft das Schicksal des gesturzten Feldherrn und seines geschlagenen Landes zu besiegeln. Was er nicht ahnte, war, dass diese Unternehmung von der ersten Konferenz bis zur Unterzeichnung der Schlussakte ganze neun Monate, vom 18. September 1814 bis zum 9. Juni 1815, dauern und mit der raumlichen sowie politischen Neuordnung Europas enden sollte. Keine zwanzig Jahre zuvor hatte sich Napoleon Bonaparte binnen kurzester Zeit vom einfachen Korporal zum grossen Feldherrn gewandelt, die Franzoesische Revolution beendet und sich selbst als Kaiser an die Spitze Frankreichs gesetzt. Der gewaltige Elan und ein an Genie grenzender Witz, mit dem der neue Mann durch Europa marschierte, zwangen den europaischen Adel in die Knie. Napoleons Grenadiere ruttelten am lichten Schilde des Gottesgnadentums der Furstenhauser. Aber spatestens seit der Voelkerschlacht bei Leipzig, aus welcher der siegesverwoehnte Korse als Verlierer hervorging, sank der Stern des Sohnes des Glucks , der einen kometenhaften Aufstieg hinter sich hatte, um nun seinem endgultigen Untergang entgegen zu sehen. Mit den patriotischen Freiwilligenverbanden und der preussischen Landsturm-Ordnung des Jahres 1813 wurde die napoleonische Herrschaft in Deutschland beendet. Der Pariser Frieden liess Europas Fursten aufatmen und ihre Voelker hoffen…