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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Justus-Liebig-Universitat Giessen, Veranstaltung: Grundlagen der Sprachwissenschaft, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Kommunikation - das Wort stammt aus dem Lateinischen, communicatio, und bedeutet Mitteilung. Genauer gesagt jede Form von wechselseitiger UEbermittlung von Information durch Zeichen (Bussmann: 392). Ohne diese Informationsubermittlung ware jeglicher Umgang der Lebewesen untereinander undenkbar, und dies gilt nicht nur fur das menschliche Zusammenleben, da die Sprache zum entscheidenden definierenden Kriterium fur den Menschen geworden (Linke: 2) ist, sondern auch fur die instinktiven Ablaufe, die im Reich der Tiere beobachtbar sind. So ist Kommuni-kation, die demnach nicht nur aufgrund von Sprache im eigentlichen Sinn, sondern allgemein mittels Gebrauch von Zeichen stattfindet, also in nahezu allen Bereichen des taglichen Lebens zu jeder Zeit beobachtbar. Wohl nicht zuletzt diese Tatsache fuhrte schliesslich auch zu der nicht unumstrittenen Behauptung Watzlawicks: Man kann nicht nicht kommunizieren. (zit. in Linke: 29). Basis fur diese These bil-det eine Vorstellung von Kommunikation nicht nur als intendierter Handlung, sondern auch als unbe-wusstem Vorgang, der auch stattfindet, wenn er erstens nicht beabsichtigt und zweitens nicht einmal registriert wird. Mit anderen Worten besteht also eine Kommunikation nach Watzlawicks Vorstel-lung nicht nur aus verbalen, also mundlich geausserten oder schriftlich ubermittelten Zeichen, son-dern auch aus non-verbaler sowie para-verbaler Informationsubermittlung aufgrund von z.B. Mimik und Gestik (nonverbal) bzw. Stimme und in gewissem Sinne auch Kleidung (paraverbal). Alles sinnlich Wahrnehmbare also, das in irgendeiner Form, sei es beabsichtigt oder unbeabsichtigt, auf etwas anderes verweist, gilt nach diesem Kommunikationsbegriff als Zeichen. (Vgl. Linke: 29) Aufgabe der Semiotik, die
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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Justus-Liebig-Universitat Giessen, Veranstaltung: Grundlagen der Sprachwissenschaft, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Kommunikation - das Wort stammt aus dem Lateinischen, communicatio, und bedeutet Mitteilung. Genauer gesagt jede Form von wechselseitiger UEbermittlung von Information durch Zeichen (Bussmann: 392). Ohne diese Informationsubermittlung ware jeglicher Umgang der Lebewesen untereinander undenkbar, und dies gilt nicht nur fur das menschliche Zusammenleben, da die Sprache zum entscheidenden definierenden Kriterium fur den Menschen geworden (Linke: 2) ist, sondern auch fur die instinktiven Ablaufe, die im Reich der Tiere beobachtbar sind. So ist Kommuni-kation, die demnach nicht nur aufgrund von Sprache im eigentlichen Sinn, sondern allgemein mittels Gebrauch von Zeichen stattfindet, also in nahezu allen Bereichen des taglichen Lebens zu jeder Zeit beobachtbar. Wohl nicht zuletzt diese Tatsache fuhrte schliesslich auch zu der nicht unumstrittenen Behauptung Watzlawicks: Man kann nicht nicht kommunizieren. (zit. in Linke: 29). Basis fur diese These bil-det eine Vorstellung von Kommunikation nicht nur als intendierter Handlung, sondern auch als unbe-wusstem Vorgang, der auch stattfindet, wenn er erstens nicht beabsichtigt und zweitens nicht einmal registriert wird. Mit anderen Worten besteht also eine Kommunikation nach Watzlawicks Vorstel-lung nicht nur aus verbalen, also mundlich geausserten oder schriftlich ubermittelten Zeichen, son-dern auch aus non-verbaler sowie para-verbaler Informationsubermittlung aufgrund von z.B. Mimik und Gestik (nonverbal) bzw. Stimme und in gewissem Sinne auch Kleidung (paraverbal). Alles sinnlich Wahrnehmbare also, das in irgendeiner Form, sei es beabsichtigt oder unbeabsichtigt, auf etwas anderes verweist, gilt nach diesem Kommunikationsbegriff als Zeichen. (Vgl. Linke: 29) Aufgabe der Semiotik, die