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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Geschichtswerk Chronica sive Historia de duabus civitatibus, welches er ab 1143 uber vier Jahre lang verfasste, liefert uns Otto von Freising ein sehr detailliertes Bild uber die weltgeschichtliche Bedeutung und das Selbstverstandnis des Kaisertums wahrend der Spatantike und fruhen Stauferzeit. In seiner Weltchronik gewinnen wir uber den Kampf zweier entgegengesetzter Prinzipien hinaus Einblicke in eine Welt des Denkens, die sowohl von einer heilsgeschichtlichen Determination der Zeitlaufte als auch der vermittelnden Position eines Geistlichen in der Frage nach geistlicher wie weltlicher Macht und deren Strategien und theologischen Rechtfertigungen zum Machterhalt zeugen. Das Selbstverstandnis des Kaisertums kulminiert bei Otto von Freising um die Auslegung des Gleichnisses der vier Weltreiche im Buch David, der Zweischwerter/Gewalten-Lehre und der Translationstheorie. Ersteres und letztere sind auf das Ende der Welt gerichtet, um am Jungsten Tag ihrer endgultigen Bestimmung gerecht werden.
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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Geschichtswerk Chronica sive Historia de duabus civitatibus, welches er ab 1143 uber vier Jahre lang verfasste, liefert uns Otto von Freising ein sehr detailliertes Bild uber die weltgeschichtliche Bedeutung und das Selbstverstandnis des Kaisertums wahrend der Spatantike und fruhen Stauferzeit. In seiner Weltchronik gewinnen wir uber den Kampf zweier entgegengesetzter Prinzipien hinaus Einblicke in eine Welt des Denkens, die sowohl von einer heilsgeschichtlichen Determination der Zeitlaufte als auch der vermittelnden Position eines Geistlichen in der Frage nach geistlicher wie weltlicher Macht und deren Strategien und theologischen Rechtfertigungen zum Machterhalt zeugen. Das Selbstverstandnis des Kaisertums kulminiert bei Otto von Freising um die Auslegung des Gleichnisses der vier Weltreiche im Buch David, der Zweischwerter/Gewalten-Lehre und der Translationstheorie. Ersteres und letztere sind auf das Ende der Welt gerichtet, um am Jungsten Tag ihrer endgultigen Bestimmung gerecht werden.