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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, Veranstaltung: Proseminar Das Privilegium maius , Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Doppelwahl 1314, und der sich daraus ergebenden Niederlage der habsburgischen Dynastie, sollten die Habsburger uber hundert Jahre von der hoechsten Wurde des Heiligen Roemischen Reiches Deutscher Nation ausgeschlossen werden, bis sie mit Koenig Albrecht II. (R 1438-1439) wieder einen deutschen Koenig stellten. Es soll gezeigt werden, welche Bedingungen zur Doppelwahl 1314 fuhrten, dass namlich die vier rheinischen Kurfursten die Initiative bei der Suche und Unterstutzung der Koenigskandidaten innehatten, dass verschiedenartige Bundnisabsprachen schon im Vorfeld der Wahl auf eine zwiespaltige Wahl schliessen lassen. Ausserdem soll ersichtlich werden, warum der Kandidatenwechsel von Koenig Johann von Boehmen aus dem Hause Luxemburg zu Herzog Ludwig von Oberbayern aus dem Hause Wittelsbach erfolgte, und schliesslich findet man, dass die Uneinigkeit im Recht die Kurstimmen auszufuhren, wie im Falle Sachsens und Boehmens, einen mehr als marginalen Anteil an der Doppelwahl 1314 hatte. Aus der Untersuchung ausgeschlossen werden die Einflusse auslandischer Machte auf die Wahl von 1314, da sie keine zentrale Bedeutung hatten. Desweiteren stellen die ausgewahlten Quellen aus der Monumenta Germaniae Historica keinen Anspruch auf Vollstandigkeit, denn es gab der Wahlabsprachen sehr viele. Es wurde mehr wert auf exemplarische, den groesseren Rahmen verdeutlichende Quellen gelegt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, Veranstaltung: Proseminar Das Privilegium maius , Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Doppelwahl 1314, und der sich daraus ergebenden Niederlage der habsburgischen Dynastie, sollten die Habsburger uber hundert Jahre von der hoechsten Wurde des Heiligen Roemischen Reiches Deutscher Nation ausgeschlossen werden, bis sie mit Koenig Albrecht II. (R 1438-1439) wieder einen deutschen Koenig stellten. Es soll gezeigt werden, welche Bedingungen zur Doppelwahl 1314 fuhrten, dass namlich die vier rheinischen Kurfursten die Initiative bei der Suche und Unterstutzung der Koenigskandidaten innehatten, dass verschiedenartige Bundnisabsprachen schon im Vorfeld der Wahl auf eine zwiespaltige Wahl schliessen lassen. Ausserdem soll ersichtlich werden, warum der Kandidatenwechsel von Koenig Johann von Boehmen aus dem Hause Luxemburg zu Herzog Ludwig von Oberbayern aus dem Hause Wittelsbach erfolgte, und schliesslich findet man, dass die Uneinigkeit im Recht die Kurstimmen auszufuhren, wie im Falle Sachsens und Boehmens, einen mehr als marginalen Anteil an der Doppelwahl 1314 hatte. Aus der Untersuchung ausgeschlossen werden die Einflusse auslandischer Machte auf die Wahl von 1314, da sie keine zentrale Bedeutung hatten. Desweiteren stellen die ausgewahlten Quellen aus der Monumenta Germaniae Historica keinen Anspruch auf Vollstandigkeit, denn es gab der Wahlabsprachen sehr viele. Es wurde mehr wert auf exemplarische, den groesseren Rahmen verdeutlichende Quellen gelegt.