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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Management, Vermarktung, Note: 2,3, FernUniversitat Hagen (Institut fur Kulturmanagement), Veranstaltung: Prasenzseminar Who is who im Kunstmarkt, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt am Beispiel der Landeskunsstiftung Sachsen-Anhalt Struktur, Organe und Foerderprogramme einer Landeskulturstiftung exemplarisch vor. Die Stiftungszwecke der zahlreichen Kultur- und Kunststiftungen in Deutschland sind ausserordentlich vielfaltig. Einige sind Trager eines Museums oder einer Ausstellungshalle, widmen sich der Prasentation einer Sammlung, andere haben sich der Foerderung der kunstlerischen Produktion, kultureller Projekte und nicht zuletzt der Kunstler selbst verschrieben. Das macht sie zu wichtigen Institutionen auf dem Kunstmarkt. Ohne Kulturstiftungen ware die Kulturszene erheblich armer. Wie wichtig diese Arbeit ist, schildert etwa die Grafikerin Inga Rensch: Wer Stipendien fur einen Luxus und das Stipendiengeld fur ein Zubrot der Kunstler halt, weiss nichts uber deren tatsachliche Situation. Die meisten Kunstler koennen sich nur mittels artfremder Jobs ihren eigentlichen Beruf leisten. Sich genugend Raum (…; W.F.) fur die Arbeit zu sichern oder mit einem Buch, einem Katalog, einer Ausstellung, einer Musikaufnahme an die OEffentlichkeit zu treten, kostet Geld. Dessen Erwerb aber kostet Zeit, die fur die kontinuierliche Berufsausubung fehlt. Eine lahmende Falle. Eine Sonderstellung haben hier die Kulturstiftungen der Bundeslander. Sie koennen - insbesondere wenn ihnen bei der Grundung ausreichend Selbstandigkeit vom politischen Tagesgeschaft zugebilligt wurde - Ideen geben, Initiativen entwickeln und so dazu beitragen, den kulturellen Reichtum ihres Landes zu mehren. Diese Arbeit will mit der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt, eine Landeskulturstiftung fur zeitgenoessische Kunst exemplarisch vorstellen. Die Stiftung ist - gemeinsam mit der thuringischen Landeskulturstif
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Management, Vermarktung, Note: 2,3, FernUniversitat Hagen (Institut fur Kulturmanagement), Veranstaltung: Prasenzseminar Who is who im Kunstmarkt, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt am Beispiel der Landeskunsstiftung Sachsen-Anhalt Struktur, Organe und Foerderprogramme einer Landeskulturstiftung exemplarisch vor. Die Stiftungszwecke der zahlreichen Kultur- und Kunststiftungen in Deutschland sind ausserordentlich vielfaltig. Einige sind Trager eines Museums oder einer Ausstellungshalle, widmen sich der Prasentation einer Sammlung, andere haben sich der Foerderung der kunstlerischen Produktion, kultureller Projekte und nicht zuletzt der Kunstler selbst verschrieben. Das macht sie zu wichtigen Institutionen auf dem Kunstmarkt. Ohne Kulturstiftungen ware die Kulturszene erheblich armer. Wie wichtig diese Arbeit ist, schildert etwa die Grafikerin Inga Rensch: Wer Stipendien fur einen Luxus und das Stipendiengeld fur ein Zubrot der Kunstler halt, weiss nichts uber deren tatsachliche Situation. Die meisten Kunstler koennen sich nur mittels artfremder Jobs ihren eigentlichen Beruf leisten. Sich genugend Raum (…; W.F.) fur die Arbeit zu sichern oder mit einem Buch, einem Katalog, einer Ausstellung, einer Musikaufnahme an die OEffentlichkeit zu treten, kostet Geld. Dessen Erwerb aber kostet Zeit, die fur die kontinuierliche Berufsausubung fehlt. Eine lahmende Falle. Eine Sonderstellung haben hier die Kulturstiftungen der Bundeslander. Sie koennen - insbesondere wenn ihnen bei der Grundung ausreichend Selbstandigkeit vom politischen Tagesgeschaft zugebilligt wurde - Ideen geben, Initiativen entwickeln und so dazu beitragen, den kulturellen Reichtum ihres Landes zu mehren. Diese Arbeit will mit der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt, eine Landeskulturstiftung fur zeitgenoessische Kunst exemplarisch vorstellen. Die Stiftung ist - gemeinsam mit der thuringischen Landeskulturstif