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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Politische Herrschaft in der spaten Sowjetunion 1953-1985, 62 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: […] Die Regeln dieser Kremlinologie schien Nikita S. Chruscev uberraschenderweise am Besten zu beherrschen. Die unverteilte Erbschaft Stalins als de facto absolutistischer Machthaber trat er spatestens 1957 mit einem finale fortissimo an, nachdem er sich in drei schwerwiegenden Machtkampfen zu behaupten wusste.Ebendiese Machtkampfe - besonders gegen Lavrentij Berija 1953 und Georgii Malenkov 1955 - wird diese Arbeit genauer untersuchen. Zentrale Frage soll dabei sein, mit welchen Mitteln es Nikita S. Chruscev - der innerhalb seines Kollegiums eher als Bauerntoelpel denn als potenzieller Totengraber des Stalinkults galt - gelang solch politische Schwergewichte Schachmatt zu setzen und sich an die Spitze des Staates zu manoevrieren. Um diese Vorgabe zu erfullen wird es zunachst noetig sein, sich die politischen und gesellschaftlichen Ausgangspunkte genauer vor Augen zu fuhren. Denn gerade in den spatstalinistischen Entwicklungen von Politik und Gesellschaft liegen diverse Handlungsimperative verborgen, welche zunachst herausdestilliert werden mussen. Vor diesem Hintergrund soll sich die Arbeit dann direkt in die Situation des Jahres 1953 hineinzoomen, um anschliessend das Hauptanliegen aus ihr heraus zu entwickeln. Dieses wird im Wesentlichen die zwei Machtkampfe Chruscevs gegen Lavrentii Berija und Georgii Malenkov mit all ihren zum Einsatz gekommenen Kampfmitteln detailliert untersuchen, komplettierend, jedoch weniger tiefgrundig die Geschehnisse rund um den Vorabend des Chruscevschen Zenits im Jahre 1957 darstellen, um abschliessend die herausgefundenen Ergebnisse in einer Schlussfolgerung zusammenzufassen.Unumganglich anzumerken sei noch die gr
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Politische Herrschaft in der spaten Sowjetunion 1953-1985, 62 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: […] Die Regeln dieser Kremlinologie schien Nikita S. Chruscev uberraschenderweise am Besten zu beherrschen. Die unverteilte Erbschaft Stalins als de facto absolutistischer Machthaber trat er spatestens 1957 mit einem finale fortissimo an, nachdem er sich in drei schwerwiegenden Machtkampfen zu behaupten wusste.Ebendiese Machtkampfe - besonders gegen Lavrentij Berija 1953 und Georgii Malenkov 1955 - wird diese Arbeit genauer untersuchen. Zentrale Frage soll dabei sein, mit welchen Mitteln es Nikita S. Chruscev - der innerhalb seines Kollegiums eher als Bauerntoelpel denn als potenzieller Totengraber des Stalinkults galt - gelang solch politische Schwergewichte Schachmatt zu setzen und sich an die Spitze des Staates zu manoevrieren. Um diese Vorgabe zu erfullen wird es zunachst noetig sein, sich die politischen und gesellschaftlichen Ausgangspunkte genauer vor Augen zu fuhren. Denn gerade in den spatstalinistischen Entwicklungen von Politik und Gesellschaft liegen diverse Handlungsimperative verborgen, welche zunachst herausdestilliert werden mussen. Vor diesem Hintergrund soll sich die Arbeit dann direkt in die Situation des Jahres 1953 hineinzoomen, um anschliessend das Hauptanliegen aus ihr heraus zu entwickeln. Dieses wird im Wesentlichen die zwei Machtkampfe Chruscevs gegen Lavrentii Berija und Georgii Malenkov mit all ihren zum Einsatz gekommenen Kampfmitteln detailliert untersuchen, komplettierend, jedoch weniger tiefgrundig die Geschehnisse rund um den Vorabend des Chruscevschen Zenits im Jahre 1957 darstellen, um abschliessend die herausgefundenen Ergebnisse in einer Schlussfolgerung zusammenzufassen.Unumganglich anzumerken sei noch die gr