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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universitat Salzburg, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Novelle Der Schimmelreiter wurde im April 1888 veroffentlicht und ist somit das letzte und gleichzeitig umfangreichste Werk Theodor Storms, einem der bedeutendsten Lyriker und Verfasser von Novellen und Prosa des deutschen Realismus. Seine Werke sind durch norddeutsche Einflusse, bedingt durch Storms Herkunft, gekennzeichnet. Diese norddeutsche Pragung lasst sich auch bei der Schimmelreiternovelle wiederfinden, von der Storm in einem Brief an Frau Eckermann, der Frau des schleswig-holsteinischen Landesbaurats, schrieb: Es ist die, ich glaube, ostfriesische Sage vom, Schimmelreiter’, die jetzt in mir spukt, die ich in meinem achten oder neunten Jahr, Gott wei wo, las, und nicht habe wiederfinden konnen. Nur wenige Monate nach Beendigung des Schimmelreiters, dem Groten, was [er] bisher schrieb, verstarb Theodor Storm im Juli 1888 in Hanerau-Hademarschen an Magenkrebs. Diese Arbeit soll sich vor allem auf das Unheimliche, Gespenstische im Schimmelreiter beziehen, genauer gesagt, wie es Storm gelang, einen Deichspuk in eine wurdige Novelle zu verwandeln.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universitat Salzburg, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Novelle Der Schimmelreiter wurde im April 1888 veroffentlicht und ist somit das letzte und gleichzeitig umfangreichste Werk Theodor Storms, einem der bedeutendsten Lyriker und Verfasser von Novellen und Prosa des deutschen Realismus. Seine Werke sind durch norddeutsche Einflusse, bedingt durch Storms Herkunft, gekennzeichnet. Diese norddeutsche Pragung lasst sich auch bei der Schimmelreiternovelle wiederfinden, von der Storm in einem Brief an Frau Eckermann, der Frau des schleswig-holsteinischen Landesbaurats, schrieb: Es ist die, ich glaube, ostfriesische Sage vom, Schimmelreiter’, die jetzt in mir spukt, die ich in meinem achten oder neunten Jahr, Gott wei wo, las, und nicht habe wiederfinden konnen. Nur wenige Monate nach Beendigung des Schimmelreiters, dem Groten, was [er] bisher schrieb, verstarb Theodor Storm im Juli 1888 in Hanerau-Hademarschen an Magenkrebs. Diese Arbeit soll sich vor allem auf das Unheimliche, Gespenstische im Schimmelreiter beziehen, genauer gesagt, wie es Storm gelang, einen Deichspuk in eine wurdige Novelle zu verwandeln.