Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1-, Europa-Universitat Flensburg (ehem. Universitat Flensburg) (Geschichte), Veranstaltung: Nordfriesland und Husum im Rahmen der schleswig-holsteinischen und nordeuropaischen Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Selbst heute gibt es gegen Ende des Februars in vielen Orten der nordfriesischen Kuste noch das beliebte Biikebrennen. Dieser Brauch erinnert an langst vergangene Zeiten, in denen zahlreiche Manner Nordfrieslands am 22. Februar jeden Jahres von den Angehoerigen mit den weithin leuchtenden Feuern verabschiedet wurden, bevor sie zum Walfang aufbrachen. Weitere UEberbleibsel aus der Blutezeit des Walfangs sind Grabsteine auf den Inselfriedhoefen, Kachelbilder in alten Hausern, auf denen Schiffe und Walfangszenen zu erkennen sind, oder Walfangkiefer als Trophaen vor Foehrer Kapitanshausern. Wenn man sich naher mit dem Walfang der Nordfriesen im 17. und 18. Jahrhundert beschaftigen will, gestaltet es sich allerdings schwierig, ausreichend Literatur zu finden. Die meisten Werke beschaftigen sich oft nur sehr ausfuhrlich mit der geschichtlichen Entwicklung eines einzigen Ortes. Manchmal ist es auch zweifelhaft, ob alle uberlieferten Informationen der Wahrheit entsprechen. Nur wenigen Menschen ist es heute gelaufig, dass die Nordfriesen auf den Inseln und Halligen ihr Leben einst komplett auf den Walfang umgestellt hatten und wie sehr der Walfang ihre regionale Sozial- und Wirtschaftsgeschichte uber zwei Jahrhunderte nachhaltig beeinflusst hat. Dabei stellen sich folgende zentrale Fragen: Welche Folgen hatte das monatelange Fortbleiben der Walfanger auf die Gesellschaft der Daheimgebliebenen? Waren soziale Entwicklungen auf den Inseln zu beobachten, die unmittelbar aus dem Walfang resultieren? Welche Position nahm die Frau ein?
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1-, Europa-Universitat Flensburg (ehem. Universitat Flensburg) (Geschichte), Veranstaltung: Nordfriesland und Husum im Rahmen der schleswig-holsteinischen und nordeuropaischen Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Selbst heute gibt es gegen Ende des Februars in vielen Orten der nordfriesischen Kuste noch das beliebte Biikebrennen. Dieser Brauch erinnert an langst vergangene Zeiten, in denen zahlreiche Manner Nordfrieslands am 22. Februar jeden Jahres von den Angehoerigen mit den weithin leuchtenden Feuern verabschiedet wurden, bevor sie zum Walfang aufbrachen. Weitere UEberbleibsel aus der Blutezeit des Walfangs sind Grabsteine auf den Inselfriedhoefen, Kachelbilder in alten Hausern, auf denen Schiffe und Walfangszenen zu erkennen sind, oder Walfangkiefer als Trophaen vor Foehrer Kapitanshausern. Wenn man sich naher mit dem Walfang der Nordfriesen im 17. und 18. Jahrhundert beschaftigen will, gestaltet es sich allerdings schwierig, ausreichend Literatur zu finden. Die meisten Werke beschaftigen sich oft nur sehr ausfuhrlich mit der geschichtlichen Entwicklung eines einzigen Ortes. Manchmal ist es auch zweifelhaft, ob alle uberlieferten Informationen der Wahrheit entsprechen. Nur wenigen Menschen ist es heute gelaufig, dass die Nordfriesen auf den Inseln und Halligen ihr Leben einst komplett auf den Walfang umgestellt hatten und wie sehr der Walfang ihre regionale Sozial- und Wirtschaftsgeschichte uber zwei Jahrhunderte nachhaltig beeinflusst hat. Dabei stellen sich folgende zentrale Fragen: Welche Folgen hatte das monatelange Fortbleiben der Walfanger auf die Gesellschaft der Daheimgebliebenen? Waren soziale Entwicklungen auf den Inseln zu beobachten, die unmittelbar aus dem Walfang resultieren? Welche Position nahm die Frau ein?