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Die Sprache der Gewalt
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Die Sprache der Gewalt

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar Gewalt in Weimar, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man den Mord von Potempa im Zusammenhang mit der politischen Gewaltserie in der Weimarer Republik so scheint er- obwohl es eine ausgesprochen grausame Tat war beinnahe alltaglich. Erst die Begleitumstande liessen damals das oeffentliche Interesse entflammen, weshalb der Potempa- Mord in einigen wissenschaftlichen Aufsatzen untersucht bzw. sein Relevanzkriterium vor allem in Bezug auf die Legalitatstaktik der NSDAP, deren Mitglieder sich als Befurworter dieses grausamen Mordes bekannten, gepruft wurde. Nach Richard Bessel wird dieses Verbrechen von Historikern als ein Meilenstein in der Geschichte der nationalsozialistischen Bewegung betrachtet, da erstmals die Solidaritat mit rechtlich korrekt verurteilten Moerdern durch Hitler, dem Fuhrer der damaligen groessten politischen Bewegung, klar und deutlich ausgesprochen wurde. Unter dem Aspekt der Legitimation von Gewalt in der damaligen oeffentlichen Diskussion soll anhand ausgewahlter Artikel von Zeitungen aus verschiedenen politischen Richtungen der Potempa- Mord nicht nur im historischen Kontext erlautert, sondern vor allem auf die Sprache der Gewalt untersucht werden, in Hinsicht auf Feindbilder, Diffamierung des politischen Gegners und der Art und Weise der Darstellung des Mordes und seiner Begleiterscheinungen. Die grundlegende Fragestellung, die das Fundament dieser Arbeit darstellen soll, koennte nun folgendermassen formuliert werden: Inwieweit wurde die politische Gewalt in der Weimarer Republik am Beispiel des Mordes von Potempa in der oeffentlichen Diskussion ausgewahlter Zeitungen charakterisiert oder sogar legitimiert?

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
5 July 2008
Pages
40
ISBN
9783638957502

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar Gewalt in Weimar, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man den Mord von Potempa im Zusammenhang mit der politischen Gewaltserie in der Weimarer Republik so scheint er- obwohl es eine ausgesprochen grausame Tat war beinnahe alltaglich. Erst die Begleitumstande liessen damals das oeffentliche Interesse entflammen, weshalb der Potempa- Mord in einigen wissenschaftlichen Aufsatzen untersucht bzw. sein Relevanzkriterium vor allem in Bezug auf die Legalitatstaktik der NSDAP, deren Mitglieder sich als Befurworter dieses grausamen Mordes bekannten, gepruft wurde. Nach Richard Bessel wird dieses Verbrechen von Historikern als ein Meilenstein in der Geschichte der nationalsozialistischen Bewegung betrachtet, da erstmals die Solidaritat mit rechtlich korrekt verurteilten Moerdern durch Hitler, dem Fuhrer der damaligen groessten politischen Bewegung, klar und deutlich ausgesprochen wurde. Unter dem Aspekt der Legitimation von Gewalt in der damaligen oeffentlichen Diskussion soll anhand ausgewahlter Artikel von Zeitungen aus verschiedenen politischen Richtungen der Potempa- Mord nicht nur im historischen Kontext erlautert, sondern vor allem auf die Sprache der Gewalt untersucht werden, in Hinsicht auf Feindbilder, Diffamierung des politischen Gegners und der Art und Weise der Darstellung des Mordes und seiner Begleiterscheinungen. Die grundlegende Fragestellung, die das Fundament dieser Arbeit darstellen soll, koennte nun folgendermassen formuliert werden: Inwieweit wurde die politische Gewalt in der Weimarer Republik am Beispiel des Mordes von Potempa in der oeffentlichen Diskussion ausgewahlter Zeitungen charakterisiert oder sogar legitimiert?

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Grin Publishing
Country
Germany
Date
5 July 2008
Pages
40
ISBN
9783638957502