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Europas Rolle im Nahostfriedensprozess
Paperback

Europas Rolle im Nahostfriedensprozess

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur politische Wissenschaft), Veranstaltung: Transatlantische Beziehungen, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Annaherung aussenpolitischer Handlungsmaxime der USA an die europaische Vorgehensweise im Nahostkonflikt ist im eigentlichen Sinne nicht problematisch. Da jedoch die USA nicht nur den groessten Einfluss auf Israel besitzt, sondern mittlerweile auch im Nahen und Mittleren Osten die starkste (vor allem militarische) Macht darstellt, verfugt sie uber groessere Einflussmoeglichleiten auf die jeweiligen regionalen Akteure als es der EU moeglich ist. Erschwerend kommt hinzu, dass die Gemeinsame Aussen und Sicherheitspolitik (GASP) der EU bzw. die Europaische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) intergouvernemental geregelt ist. Eine reaktionare Abstimmung auf die Konsequenzen im Umgang mit weltpolitischen Konflikten birgt deshalb die Gefahr der Uneinigkeit zwischen den Mitgliedern der EU. Vor allem der Riss innerhalb Europas, einhergehend mit der US-amerikanischen Intervention wahrend des dritten Golfkrieges im Jahre 2003, verdeutlicht die Schwierigkeit eine einheitliche aussenpolitische Positionierung fur Europa zu finden und lasst erkennen, dass es Europa in Zeiten der Krise nach wie vor schwer fallt eine gemeinsame Aussen- und Sicherheitspolitik nach aussen zu vertreten. Wahrend sich beispielsweise Grossbritannien als primus inter pares der amerikanischen Verbundeten ohne zu zoegern auf die Seite der USA stellte, reagierte Deutschland aus wahlkampftaktischen Grunden mit einem klaren nein. Frankreich verhielt sich vorsichtiger, Paris sprach sich zwar gegen ein unilaterales Handeln der USA aus, schloss aber ein militarisches Vorgehen gegen den Irak nicht prinzipiell aus. Vor diesem skizzierten Hintergrund stellt sich die Frage, welche Moeglichkeite

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
5 July 2008
Pages
68
ISBN
9783638957489

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur politische Wissenschaft), Veranstaltung: Transatlantische Beziehungen, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Annaherung aussenpolitischer Handlungsmaxime der USA an die europaische Vorgehensweise im Nahostkonflikt ist im eigentlichen Sinne nicht problematisch. Da jedoch die USA nicht nur den groessten Einfluss auf Israel besitzt, sondern mittlerweile auch im Nahen und Mittleren Osten die starkste (vor allem militarische) Macht darstellt, verfugt sie uber groessere Einflussmoeglichleiten auf die jeweiligen regionalen Akteure als es der EU moeglich ist. Erschwerend kommt hinzu, dass die Gemeinsame Aussen und Sicherheitspolitik (GASP) der EU bzw. die Europaische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) intergouvernemental geregelt ist. Eine reaktionare Abstimmung auf die Konsequenzen im Umgang mit weltpolitischen Konflikten birgt deshalb die Gefahr der Uneinigkeit zwischen den Mitgliedern der EU. Vor allem der Riss innerhalb Europas, einhergehend mit der US-amerikanischen Intervention wahrend des dritten Golfkrieges im Jahre 2003, verdeutlicht die Schwierigkeit eine einheitliche aussenpolitische Positionierung fur Europa zu finden und lasst erkennen, dass es Europa in Zeiten der Krise nach wie vor schwer fallt eine gemeinsame Aussen- und Sicherheitspolitik nach aussen zu vertreten. Wahrend sich beispielsweise Grossbritannien als primus inter pares der amerikanischen Verbundeten ohne zu zoegern auf die Seite der USA stellte, reagierte Deutschland aus wahlkampftaktischen Grunden mit einem klaren nein. Frankreich verhielt sich vorsichtiger, Paris sprach sich zwar gegen ein unilaterales Handeln der USA aus, schloss aber ein militarisches Vorgehen gegen den Irak nicht prinzipiell aus. Vor diesem skizzierten Hintergrund stellt sich die Frage, welche Moeglichkeite

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
5 July 2008
Pages
68
ISBN
9783638957489