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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Politikwissenschaft), 128 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit ist an der Schnittstelle zweier Teilgebiete der Politikwissenschaft angesiedelt. Es werden sowohl politische Systeme als auch internationale Beziehungen betrachtet. Denn die Beziehungen zwischen dem Ausschuss der Standigen Vertreter beim Rat der EU und den Institutionen der Mitgliedstaaten sind der Kern des Spannungsfeldes europaischer Politik. Denn genau an dieser Stelle ubertragen die Nationalstaaten tagtaglich ein Stuck ihrer Souveranitat an ein supranationales Gebilde. Der Rat als Institution folgt zwei konkurrierenden Leitideen. Als Leitidee wird definiert die Ordnungsvorstellung und die mit ihr verbundenen Geltungsanspruche, die fur viele Akteure attraktiv oder evident wirken und genau darum zur verlasslichen Richtschnur ihres Handelns und zum Ausgangspunkt ihrer Struktur bildenden Anschlusspraxen werden (Patzelt 2003, S. 53) Einerseits ubernimmt er als zwischenstaatliches Forum Exekutivfunktionen. Andererseits stimmt er als eine Art zweite Kammer uber alle Gesetzesvorlagen ab (Lempp 2005). In seiner ersten Eigenschaft wird er aus der Perspektive des liberalen Intergouvernementalismus als internationale Organisation verstanden, in der die Mitgliedstaaten als zentrale Akteure ihre Interessen durchsetzen (Krasner 1983; Milward 1992; Moravcszik 1993). Demgegenuber wird aus der Perspektive der anderen Leitidee der Rat selbst als europaischer Akteur angesehen, der mit dem Europaischen Parlament die Legislativfunktion fur Europa ubernimmt ( Lewis 1998, 2000, 2003). Der Rat ist neben der Kommission und dem Parlament eine der machtigsten Institutionen Europas. Die Frage, wie letztendlich die nationale Verhandlungsposition im COREPER bestimmt wird, ist eine Frage der Macht. Je besser und effizien
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Politikwissenschaft), 128 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit ist an der Schnittstelle zweier Teilgebiete der Politikwissenschaft angesiedelt. Es werden sowohl politische Systeme als auch internationale Beziehungen betrachtet. Denn die Beziehungen zwischen dem Ausschuss der Standigen Vertreter beim Rat der EU und den Institutionen der Mitgliedstaaten sind der Kern des Spannungsfeldes europaischer Politik. Denn genau an dieser Stelle ubertragen die Nationalstaaten tagtaglich ein Stuck ihrer Souveranitat an ein supranationales Gebilde. Der Rat als Institution folgt zwei konkurrierenden Leitideen. Als Leitidee wird definiert die Ordnungsvorstellung und die mit ihr verbundenen Geltungsanspruche, die fur viele Akteure attraktiv oder evident wirken und genau darum zur verlasslichen Richtschnur ihres Handelns und zum Ausgangspunkt ihrer Struktur bildenden Anschlusspraxen werden (Patzelt 2003, S. 53) Einerseits ubernimmt er als zwischenstaatliches Forum Exekutivfunktionen. Andererseits stimmt er als eine Art zweite Kammer uber alle Gesetzesvorlagen ab (Lempp 2005). In seiner ersten Eigenschaft wird er aus der Perspektive des liberalen Intergouvernementalismus als internationale Organisation verstanden, in der die Mitgliedstaaten als zentrale Akteure ihre Interessen durchsetzen (Krasner 1983; Milward 1992; Moravcszik 1993). Demgegenuber wird aus der Perspektive der anderen Leitidee der Rat selbst als europaischer Akteur angesehen, der mit dem Europaischen Parlament die Legislativfunktion fur Europa ubernimmt ( Lewis 1998, 2000, 2003). Der Rat ist neben der Kommission und dem Parlament eine der machtigsten Institutionen Europas. Die Frage, wie letztendlich die nationale Verhandlungsposition im COREPER bestimmt wird, ist eine Frage der Macht. Je besser und effizien