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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 2,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Beziehungsanfange. Wie die Liebe entsteht., 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Geld und Liebe, passt das uberhaupt zusammen? Auf der einen Seite steht das Geld als Gesellschaftsgut, ein objektiver, unpersoenlicher Wertmassstab fur Tauschbeziehungen. Auf der anderen Seite scheint ihm die Liebe als etwas subjektives und vergemeinschaftendes voellig unvereinbar gegenuberzustehen Weil Geld jedoch Bestandteil aller oekonomischen Austauschprozesse ist, ist es zwangslaufig Bestandteil der Paarwirklichkeit. Spatestens bei der Herausbildung einer Wirtschaftsgemeinschaft zwischen Liebenden mussen Arrangements fur den Umgang mit Geld gefunden werden. Im burgerlichen Ehe-Modell war klar vorgegeben, dass der Mann das Geld verdient und der Frau ein Haushaltsgeld zur Verwaltung ubertragt. Mit der fortschreitenden Modernisierung der westlichen Gesellschaften verandern sich jedoch die Liebesideale und Beziehungsleitbilder. Das Gleichheitsideal ist heute das vorherrschende Leitbild in Paarbeziehungen der Mittelschicht. UEber das Ausmass, die Grunde und das Ziel dieser Veranderungen findet derzeit eine hochinteressante soziologische Debatte statt. Anthony Giddens (1992) geht davon aus, dass die romantische Liebe allmahlich von partnerschaftlicher Liebe abgeloest wird. Vorbild ist das gesellschaftliche Ideal der Gleichheit als demokratisches Prinzip. Dieses Prinzip der Gesellschaft scheint jedoch im Widerspruch zum System der Paarbeziehung als Gemeinschaft zu stehen. Viele der heutigen Familien sind deshalb strukturell, Gemeinschaften’, allerdings ohne das sie noch Teil eines groesseren Sozialsystems des gleichen Typs waren, das einer solchen Struktur Legitimation verleihen koennte. Sie sind vielmehr Subsystem von, Gesellschaft’, die zumindest dem Prin
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 2,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Beziehungsanfange. Wie die Liebe entsteht., 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Geld und Liebe, passt das uberhaupt zusammen? Auf der einen Seite steht das Geld als Gesellschaftsgut, ein objektiver, unpersoenlicher Wertmassstab fur Tauschbeziehungen. Auf der anderen Seite scheint ihm die Liebe als etwas subjektives und vergemeinschaftendes voellig unvereinbar gegenuberzustehen Weil Geld jedoch Bestandteil aller oekonomischen Austauschprozesse ist, ist es zwangslaufig Bestandteil der Paarwirklichkeit. Spatestens bei der Herausbildung einer Wirtschaftsgemeinschaft zwischen Liebenden mussen Arrangements fur den Umgang mit Geld gefunden werden. Im burgerlichen Ehe-Modell war klar vorgegeben, dass der Mann das Geld verdient und der Frau ein Haushaltsgeld zur Verwaltung ubertragt. Mit der fortschreitenden Modernisierung der westlichen Gesellschaften verandern sich jedoch die Liebesideale und Beziehungsleitbilder. Das Gleichheitsideal ist heute das vorherrschende Leitbild in Paarbeziehungen der Mittelschicht. UEber das Ausmass, die Grunde und das Ziel dieser Veranderungen findet derzeit eine hochinteressante soziologische Debatte statt. Anthony Giddens (1992) geht davon aus, dass die romantische Liebe allmahlich von partnerschaftlicher Liebe abgeloest wird. Vorbild ist das gesellschaftliche Ideal der Gleichheit als demokratisches Prinzip. Dieses Prinzip der Gesellschaft scheint jedoch im Widerspruch zum System der Paarbeziehung als Gemeinschaft zu stehen. Viele der heutigen Familien sind deshalb strukturell, Gemeinschaften’, allerdings ohne das sie noch Teil eines groesseren Sozialsystems des gleichen Typs waren, das einer solchen Struktur Legitimation verleihen koennte. Sie sind vielmehr Subsystem von, Gesellschaft’, die zumindest dem Prin