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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Technische Universitat Chemnitz, Veranstaltung: Seminar: Politische Theorie und Sozialstaat, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziale Marktwirtschaft ist wieder modern. meint Christoph Buchheim. Und das 60 Jahre nach ihrer Entdeckung durch Ludwig Erhard, Alfred Muller-Armack und weiterer Vertreter der Freiburger Schule. Ludwig Erhard, Bundeswirtschaftsminister unter Kanzler Adenauer und dessen Nachfolger im Amt des Bundeskanzlers, gilt weithin als Vater der Sozialen Marktwirtschaft . Alfred Muller-Armack hat in seinem 1947 erschienenen Buch Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft erstmals von der Sozialen Marktwirtschaft geschrieben. Ludwig Erhard setzte dieses Konzept um und machte es zur Grundlage des Wirtschaftssystems der Bundesrepublik Deutschland. Auf Ludwig Erhard besinnt sich die Christlich Demokratische Union noch heute. Die Soziale Marktwirtschaft gilt heute, dank Erhard, als ursachlich fur das Wirtschaftswunder . Die CDU gibt sich selbst Anfang Dezember 2007 in Hannover ein neues Grundsatzprogramm, in dem sie sich im Kapitel V der Sozialen Marktwirtschaft widmet. Dort heisst es unter der UEberschrift Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft in der globalisierten Welt
Die Soziale Marktwirtschaft ist fur die CDU das Erfolgsmodell, das es uns auch in Zukunft ermoeglicht, in Freiheit, Wohlstand und Sicherheit zu leben. Doch ist die Politik, fur die die CDU heute steht, wirklich noch in der Tradition dieser Sozialen Marktwirtschaft? Oder entfernt sie sich durch die Erneuerung nicht im Grundsatz von diesem Konzept um neue Wahlerschichten anzusprechen? In der politischen Diskussion heutiger Tage wird die Wirtschafts- und Sozialpolitik der CDU als neoliberal bezeichnet. Wieviel Neoliberalismus im Sinne der der Freiburger Schule um Walter Eucken und Alfred Muller-Armack steckt aber in der CDU? In dieser Arbeit
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Technische Universitat Chemnitz, Veranstaltung: Seminar: Politische Theorie und Sozialstaat, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die soziale Marktwirtschaft ist wieder modern. meint Christoph Buchheim. Und das 60 Jahre nach ihrer Entdeckung durch Ludwig Erhard, Alfred Muller-Armack und weiterer Vertreter der Freiburger Schule. Ludwig Erhard, Bundeswirtschaftsminister unter Kanzler Adenauer und dessen Nachfolger im Amt des Bundeskanzlers, gilt weithin als Vater der Sozialen Marktwirtschaft . Alfred Muller-Armack hat in seinem 1947 erschienenen Buch Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft erstmals von der Sozialen Marktwirtschaft geschrieben. Ludwig Erhard setzte dieses Konzept um und machte es zur Grundlage des Wirtschaftssystems der Bundesrepublik Deutschland. Auf Ludwig Erhard besinnt sich die Christlich Demokratische Union noch heute. Die Soziale Marktwirtschaft gilt heute, dank Erhard, als ursachlich fur das Wirtschaftswunder . Die CDU gibt sich selbst Anfang Dezember 2007 in Hannover ein neues Grundsatzprogramm, in dem sie sich im Kapitel V der Sozialen Marktwirtschaft widmet. Dort heisst es unter der UEberschrift Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft in der globalisierten Welt
Die Soziale Marktwirtschaft ist fur die CDU das Erfolgsmodell, das es uns auch in Zukunft ermoeglicht, in Freiheit, Wohlstand und Sicherheit zu leben. Doch ist die Politik, fur die die CDU heute steht, wirklich noch in der Tradition dieser Sozialen Marktwirtschaft? Oder entfernt sie sich durch die Erneuerung nicht im Grundsatz von diesem Konzept um neue Wahlerschichten anzusprechen? In der politischen Diskussion heutiger Tage wird die Wirtschafts- und Sozialpolitik der CDU als neoliberal bezeichnet. Wieviel Neoliberalismus im Sinne der der Freiburger Schule um Walter Eucken und Alfred Muller-Armack steckt aber in der CDU? In dieser Arbeit