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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Universitat Kassel (Abteilung fur Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Historische Fragestellungen und Methoden, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Mann war nicht nur einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, vielen galt er als Inbegriff deutscher Kultur, insbesondere deutscher Burgerkultur. Mit dieser Rolle konnte er sich durchaus identifizieren: Ich bin ein Kind des deutschen Burgertums, und nie habe ich die seelischen UEberlieferungen verleugnet. Die enge Bindung zu seinem Geburtsland zeigte sich zunachst besonders in der politisch schwierigen Zeit der Weimarer Republik, in der er die deutsche Demokratie im Herbst 1930 gegen den aufkommenden Nationalsozialismus verteidigte. Auch nach der Machtubernahme der NSDAP bemuhte sich der Schriftsteller vom amerikanischen Exil aus, die deutsche Bevoelkerung zum Handeln gegen Hitler zu bewegen. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges folgte Thomas Mann jedoch nicht der Aufforderung und Bitte einer Vielzahl deutscher Persoenlichkeiten, in sein Vaterland zuruckzukehren. Seine Sicht von Deutschland hatte sich in den Jahren des Nationalsozialismus ins Negative gekehrt. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Frage, welche Ursachen das Deutschlandbild Thomas Manns in der Zeit nationalsozialistischer Herrschaft, also in den Jahren 1933 bis 1945, verschlechtert haben. Hierbei werden zwei moegliche Grunde ins Blickfeld genommen. Einerseits sind dies Massnahmen der Nationalsozialisten gegen seine Person, namlich die Ausburgerung sowie die Aberkennung der Ehrendoktorwurde. Andererseits wird die Rolle Deutschlands bei den Ereignissen des Zweiten Weltkrieges als ein weiterer Grund fur die Veranderung des Bildes in Betracht gezogen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Universitat Kassel (Abteilung fur Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Historische Fragestellungen und Methoden, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Mann war nicht nur einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, vielen galt er als Inbegriff deutscher Kultur, insbesondere deutscher Burgerkultur. Mit dieser Rolle konnte er sich durchaus identifizieren: Ich bin ein Kind des deutschen Burgertums, und nie habe ich die seelischen UEberlieferungen verleugnet. Die enge Bindung zu seinem Geburtsland zeigte sich zunachst besonders in der politisch schwierigen Zeit der Weimarer Republik, in der er die deutsche Demokratie im Herbst 1930 gegen den aufkommenden Nationalsozialismus verteidigte. Auch nach der Machtubernahme der NSDAP bemuhte sich der Schriftsteller vom amerikanischen Exil aus, die deutsche Bevoelkerung zum Handeln gegen Hitler zu bewegen. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges folgte Thomas Mann jedoch nicht der Aufforderung und Bitte einer Vielzahl deutscher Persoenlichkeiten, in sein Vaterland zuruckzukehren. Seine Sicht von Deutschland hatte sich in den Jahren des Nationalsozialismus ins Negative gekehrt. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Frage, welche Ursachen das Deutschlandbild Thomas Manns in der Zeit nationalsozialistischer Herrschaft, also in den Jahren 1933 bis 1945, verschlechtert haben. Hierbei werden zwei moegliche Grunde ins Blickfeld genommen. Einerseits sind dies Massnahmen der Nationalsozialisten gegen seine Person, namlich die Ausburgerung sowie die Aberkennung der Ehrendoktorwurde. Andererseits wird die Rolle Deutschlands bei den Ereignissen des Zweiten Weltkrieges als ein weiterer Grund fur die Veranderung des Bildes in Betracht gezogen.